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City of Nagpur

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampf-Passagierschiff
Baujahr: 1922
Bauwerft: Workman, Clark &. Co. Limited, Belfast
Reederei: Ellerman Lines Limited (City Line Limited), Liverpool
Heimathafen: Glasgow
Kapitän: David Llewellyn Lloyd

SCHIFFSMAßE


Länge: 143 m
Breite: 18,1 m
Tiefgang: 9,3 m
Tonnage: 10.146 BRT
Tragfähigkeit: 9.190 t
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Glasgow (Großbritannien) - Freetown (Sierra Leone) - Natal (Brasilien) - Bombay (Indien) - Karatschi (Pakistan)
Fracht: 274 Passagiere sowie 2.184 t Stückgut
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 75
Kommandant: Helmuth Ringelmann
Datum: 29.04.1941
Ort: Nordatlantik westlich Irland
Position: 52°30' Nord - 26°--' West
Planquadrat: AL 7421
Waffe: Torpedo und Artillerie
Tote (Schiff): 17
Überlebende (Schiff): 451

U 75 sichtete am 28.04.1941 um 05:15 Uhr zwei Dampfer und einen Zerstörer und lief zum Angriff an. Um 06:08 Uhr schoß Ringelmann einen Torpedo auf den ersten der beiden Dampfer, der fehl ging. Auch ein Torpedo auf den zweiten Dampfer, um 13:14 Uhr, traf das Ziel nicht. U 75 tauchte auf und hielt zuerst mal Fühlung an den beiden Dampfern. Am 29.04.1941 um 02:24 Uhr folgte der nächste Torpedo auf den ersten Dampfer. Dieser Torpedo traf die CITY OF NAGPUR an Steuerbord. Dampfer funkte daraufhin Namen und Position, was durch Artilleriebeschuß von U 75 beendet wurde. Ein zweiter Torpedo, um 02:52 Uhr, war ein Versager. Auch das in Brand schießen des Dampfers mißlang. Der erste Fangschuß, um 03:33 Uhr, traf das Schiff an Backbord, es bekam Schlagseite, sank aber immer noch nicht. Erst der zweite Fangschuß, um 06:00 Uhr, brachte das Schiff innerhalb von einer Minute zum Sinken über den Achtersteven. 15 Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere kamen ums Leben. Der Kapitän, 170 Besatzungsmitglieder, 8 Artilleristen und 273 Passagiere wurden vom britischen Zerstörer HURRICANE (H.06) gerettet und in Greenock (Schottland) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der CITY OF NAGPUR ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 68.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526
Seite 57.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 130, 492.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 247.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 50.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 121.

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