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Examelia: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 68]] sichtete am 09.10.1942 um 02:26 Uhr den Schatten eines Dampfers und lief zum Angriff vor. Um 03:44 Uhr schoß Merten einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die ''EXAMELIA''. Der Dampfer kenterte und versank innerhalb von sieben Minuten. Der Kapitän, 7 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. 30 Besatzungsmitglieder und 10 Artilleristen wurden vom amerikanischen Dampfer ''JOHN LYKES'' gerettet und in Port Elizabeth (Südafrika) an Land gesetzt. Am 21.10.1942 bestiegen die 40 Überlebenden den niederländischen Passagierdampfer ''[[Zaandam|ZAANDAM]]'', dieses Schiff wurde am 02.11.1942 von [[U 174]] versenkt. Dabei kamen nochmals 21 Überlebende der ''EXAMELIA''. 11 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen wurden nach fünf Tagen vom amerikanischen Tanker ''[[Gulfstate|GULFSTATE]]'' gerettet und in Trinidad an Land gesetzt. 5 weitere erreichten in einem Rettungsboot die brasilianische Küste.
 
[[U 68]] sichtete am 09.10.1942 um 02:26 Uhr den Schatten eines Dampfers und lief zum Angriff vor. Um 03:44 Uhr schoß Merten einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die ''EXAMELIA''. Der Dampfer kenterte und versank innerhalb von sieben Minuten. Der Kapitän, 7 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. 30 Besatzungsmitglieder und 10 Artilleristen wurden vom amerikanischen Dampfer ''JOHN LYKES'' gerettet und in Port Elizabeth (Südafrika) an Land gesetzt. Am 21.10.1942 bestiegen die 40 Überlebenden den niederländischen Passagierdampfer ''[[Zaandam|ZAANDAM]]'', dieses Schiff wurde am 02.11.1942 von [[U 174]] versenkt. Dabei kamen nochmals 21 Überlebende der ''EXAMELIA''. 11 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen wurden nach fünf Tagen vom amerikanischen Tanker ''[[Gulfstate|GULFSTATE]]'' gerettet und in Trinidad an Land gesetzt. 5 weitere erreichten in einem Rettungsboot die brasilianische Küste.
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(1*) Bild der ''EXAMELLIA'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
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Version vom 27. März 2020, 16:52 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1920
Bauwerft: American International Shipbuilding Corporation (Hog Island), Philadelphia
Reederei: American Export Lines Incorporated, New York
Heimathafen: New York
Kapitän: Andrew Tulenko

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 4.981 BRT

Tragfähigkeit: 7.800 t

Länge: 122.22 m

Breite: 16.51 m

Tiefgang: 7.44 m

Geschwindigkeit: 12 kn

Bewaffnung: 1 x 10 cm, 4 x 2 cm, 2 x 7.62 mm

ROUTE UND FRACHT


Route: Colombo (Sri Lanka) – Kapstadt (Südafrika)

Fracht: 5.776 t Chromerz, Jute und Hanf

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 68
Kommandant: Karl-Friedrich Merten
Datum: 09.10.1942
Ort: Südatlantik südlich Kapstadt (Südafrika)
Position: 34°52' Süd – 18°30' Ost
Planquadrat: GR 5965
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 11
Überlebende (Schiff): 40

U 68 sichtete am 09.10.1942 um 02:26 Uhr den Schatten eines Dampfers und lief zum Angriff vor. Um 03:44 Uhr schoß Merten einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die EXAMELIA. Der Dampfer kenterte und versank innerhalb von sieben Minuten. Der Kapitän, 7 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. 30 Besatzungsmitglieder und 10 Artilleristen wurden vom amerikanischen Dampfer JOHN LYKES gerettet und in Port Elizabeth (Südafrika) an Land gesetzt. Am 21.10.1942 bestiegen die 40 Überlebenden den niederländischen Passagierdampfer ZAANDAM, dieses Schiff wurde am 02.11.1942 von U 174 versenkt. Dabei kamen nochmals 21 Überlebende der EXAMELIA. 11 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen wurden nach fünf Tagen vom amerikanischen Tanker GULFSTATE gerettet und in Trinidad an Land gesetzt. 5 weitere erreichten in einem Rettungsboot die brasilianische Küste.

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 230.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 62.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 88, 435.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 381, 581.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 179.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 264.

ANMERKUNGEN

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