Aktionen

Otho

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 29. April 2020, 09:17 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Otaio - - Otho - - Otina - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - O - - Hauptseite <big><span style="color:saddlebrown;">SCHIFFSDA…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Otaio - - Otho - - Otina - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - O - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1920
Bauwerft: Todd Drydock &. Construction Corporation, Tacoma
Reederei: Barber Steamship Lines Incorporation (American - West African Line Incorporation), New York
Heimathafen: New York
Kapitän: John Makkinje

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 4.839 BRT

Tragfähigkeit: 7.500 t

Länge: 120.62 m

Breite: 16.17 m

Tiefgang: 7.23 m

Geschwindigkeit: 10.5 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Takoradi (Ghana) - Philadelphia (USA)

Fracht: 4.400 t Manganerz, 1.300 t Palmöl, 750 t Zinn

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 754
Kommandant: Hans Oestermann
Datum: 03.04.1942
Ort: Nordatlantik südöstlich Virginia Beach (USA)
Position: 36°25' Nord - 72°22' West
Planquadrat: CA 8618
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 32
Überlebende (Schiff): 21

U 754 sichtete am 03.04.1942 um 10:06 Uhr einen Dampfer, setzte vor, und tauchte um 11:30 Uhr zum Angriff ab. Um 11:49 Uhr schoß Oestermann einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die OTHO an Steuerbord mittschiffs. Nach einer dunklen Sprengwolke mit Feuerschein, sank das Schiff nach 12 Minuten über den Bug. Der Kapitän, 21 Besatzungsmitglieder, 5 Artilleristen und 4 Passagiere kamen ums Leben. 12 Besatzungsmitglieder, 1 Artillerist und 3 Passagiere wurden von der amerikanischen Patrouillenyacht USS ZIRCON (PY-16) gerettet und am 08.05.1942 in Cap May (USA) an Land gesetzt. 1 Besatzungsmitglied und 4 Artilleristen wurden am 25.04.1942 vom norwegischen Tanker GALLIA gerettet und in Halifax (Kanada) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 62, 63.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 295.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 181, 435.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 390, 584.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 661 – U 849
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 244.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 88.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

Otaio - - Otho - - Otina - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - O - - Hauptseite