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U 404

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Allgemeine Daten
Typ: VIIC
Bauauftrag: 23.09.1939
Bauwerft: Danziger Werft AG Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 105
Kiellegung: 14.06.1940
Stapellauf: 04.06.1941
Indienststellung: 06.08.1941
Indienststellungskommandant: Kptlt. Otto von Bülow
Feldpostnummer: M- 03 340

Kommandanten
06.08.1941 - 19.07.1943 Kptlt. Otto von Bülow
20.07.1943 - 28.07.1943 Oblt.z.S. Adolf Schönberg

Flotillen
07.08.1941 - 00.01.1942 A 6. U-Flottille Danzig
00.01.1942 - 28.07.1943 F 6. U-Flottille St.Nazaire

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 7
Versenkte Schiffe: 15
Versenkte Tonnage: 63.780 BRT
Beschädigte Schiffe: 2
Beschädigte Tonnage: 16.689 BRT

1. Feindfahrt: 17.01.1942 - 01.02.1942
Unter Kptlt. Otto von Bülow
17.01.1942 aus Kiel ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, Überführung nach Frankreich
18.01.1942 in Kristiansand eingelaufen
19.01.1942 aus Kristiansand ausgelaufen
01.02.1942 in Lorient eingelaufen

2. Feindfahrt: 14.02.1942 - 04.04.1942
Unter Kptlt. Otto von Bülow
14.02.1942 aus Lorient ausgelaufen
Operationsgebiet: Westatlantik, Ostküste der USA
03.04.1942 in Lorient eingelaufen
03.04.1943 aus Lorient ausgelaufen
05.03.1942 amerikanischen Dampfer Collamer mit 5.112 BRT versenkt
13.03.1942 chilenischen Dampfer Tolten mit 1.858 BRT versenkt
14.03.1942 amerikanischen Dampfer Lemule Burrows mit 7.610 BRT versenkt
17.03.1942 britischen Tanker San Demetrio mit 8.073 BRT versenkt
04.04.1942 in Brest eingelaufen

3. Feindfahrt: 06.05.1942 - 14.07.1942
Unter Kptlt. Otto von Bülow
06.05.1942 aus Brest ausgelaufen
Operationsgebiet: Westatlantik, Ostküste der USA
06.05.1942 in Lorient eingelaufen
06.05.1942 aus Lorient ausgelaufen
30.05.1942 amerikanischen Dampfer Alcoa Shipper mit 9.451 BRT versenkt
02.06.1942 amerikanischen Dampfer West Notus mit 5.492 BRT versenkt
03.06.1942 schwedischen Damfer Anna mit 1.345 BRT versenkt
24.06.1942 jugoslawischen Dampfer Ljubica Matcovic mit 3.289 BRT versenkt
25.06.1942 amerikanischen Dampfer Manuela mit 4.772 BRT versenkt
25.06.1942 panamaischen Dampfer Nordal mit 3.845 BRT versenkt
27.06.1942 norwegisches Motorschiff Moldanger mit 6.827 BRT versenkt
14.07.1942 in St.Nazaire eingelaufen

4. Feindfahrt: 23.08.1942 - 13.10.1942
Unter Kptlt. Otto von Bülow
23.08.1942 aus St.Nazaire ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank
11.09.1942 norwegischen Tanker Marit II mit 7.417 BRT beschädigt
12.09.1942 norwegischen Tanker Daghild mit 9.272 BRT beschädigt
26.09.1942 britischer Zerstörer HMS Veteran (D.72) mit 1.120 t versenkt. 13.10.1942 in St.Nazaire eingelaufen

5. Feindfahrt: 21.12.1942 - 06.02.1943
Unter Kptlt. Otto von Bülow
21.12.1942 aus St.Nazaire ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich Irland
06.02.1943 in St.Nazaire eingelaufen

6. Feindfahrt: 21.03.1943 - 03.05.1943
Unter Kptlt. Otto von Bülow
26.08.1943 aus Narvik ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, westliche Biscaya, südlich Grönland, östlich der Neufundlandbank
29.03.1943 britischen Dampfer Nagara mit 8.791 BRT versenkt
30.03.1943 britischen Dampfer Empire Bowman mit 7.031 BRT versenkt
12.04.1943 britischen Dampfer Lancastrian Prince mit 1.914 BRT versenkt
03.05.1943 in St.Nazaire eingelaufen

6. Feindfahrt: 24.07.1943 - 28.07.1943
Unter Oblt.z.S. Adolf Schönberg
24.07.1943 aus St.Nazaire ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, Biscaya, westlich Kap Ortegal
28.07.1943 Verlust des Bootes


Schicksal
Datum: 28.07.1943
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Adolf Schönberg
Ort: Biscaya
Position: 45°53'N-09°25'W
Planquadrat: BF 4881
Versenkt durch: Wasserbomben der amerikanischen Consolidated B-24 Liberator Y und N sowie der britischen Consolidated B-24 Liberator W
Tote: 49
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal
U 404 wurde am 28.07.1943 in der Biscaya nordwestlich von Kap Ortegal durch die Consolidated B-24 Liberator Y/4 (Major S.D. McElroy) und N/4 (Lt. A.J. Hammer) der US- Army Anti-U-Boot-Squadron 4 der 479 Anti-U-Boot-Group vom Stützpunkt St.Eval und der Consolidated B-24 Liberator W/224 (Fl.Of. R.V. Sweeny) der britischen Squadron 224 der 19.Group vom Stützpunkt St.Eval mit insgesamt 27 Wasserbomben versenkt. Zehn Überlebende wurden im Wasser gesichtet, von denen keiner gerettet werden konnte. Auch die anfligeneden Flugzeuge wurden durch Flak-Feuer beschädigt.