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Meridian

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Nationalität: Panama
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1920
Bauwerft: Northumberland Shipbuilding Company Limited, Howden on Tyne
Reederei: US Maritime Commission, Washington
Heimathafen: Panama
Kapitän: Ove Arthur Skaug

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 5.592 BRT
Tragfähigkeit: 8.825 t
Länge: 126.03 m
Breite: 16.15 m
Tiefgang: 8.00 m
Geschwindigkeit: 10 kn
Bewaffnung: Nein

ROUTE UND FRACHT

Route: New York (USA) - Sydney (Kanada) - Hvalfjord (Island) - Archangelsk (Sowjetunion)
Fracht: Militär- und Stückgut
Geleitzug: SC-53 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 561
Kommandant: Robert Bartels
Datum: 11.11.1941
Ort: Nordatlantik, südöstlich Kap Farewell (Grönland)
Position: 52°50' Nord - 33°20' West
Planquadrat: AK 8822
Waffe: Torpedo
Tote: 26
Überlebende: 0

U 561 sichtete am 11.11.1941 um 13:15 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 23:45 Uhr schoß Bartels einen Viererfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die MERIDIAN am Bug. Der Dampfer setzte die Boote aus, das Vorschiff brannte, aber das Schiff sank nicht. Der Fangschuß, am 12.11.1941 um 00:45 Uhr, traf den Dampfer erneut im Vorschiff. Nun sank das Schiff schnell über den Vorsteven. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän und 25 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 239.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 161.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 229, 537 (als ex DINO).
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 4.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 72.

ANMERKUNGEN

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