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Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Nationalität: Großbritannien
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1937
Bauwerft: William Doxford &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: Andrew Weir &. Company (Inver Transport &. Trading Company Limited), London
Heimathafen: Glasgow
Kapitän: William George Lorains

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 5.136 BRT
Tragfähigkeit: 8.960 t
Länge: 133.70 m
Breite: 16.91 m
Tiefgang: 7.77 m
Geschwindigkeit: 13 kn
Bewaffnung: 1 x 11 cm, 1 x 10 cm, 2 x 20 mm, 4 x MG

ROUTE UND FRACHT

Route: Port Said (Ägypten) - Suezkanal - Port Elizabeth (Südafrika) - Georgetown (Britisch Guayana) - Demerara
(Niederländisch Guayana)
Fracht: Ballast
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 128
Kommandant: Ulrich Heyse
Datum: 05.12.1942
Ort: Mittelatlantik, nordöstlich Natal (Brasilien)
Position: 03°33' Nord - 29°35' West
Planquadrat: ER 9814
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 1
Überlebende: 61

U 128 sichtete am 05.12.1942 um 02:45 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 05:45 Uhr schoß Heyse zwei Torpedos auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die TEESBANK an Backbord, versenkten sie aber nicht. Der erste Fangschuß, um 06:00 Uhr, war ein Versager. Der zweite Fangschuß, um 06:10 Uhr, traf erneut an Backbord. Nun stellte sich der Dampfer senkrecht auf und versank gegen 06:43 Uhr über das Heck. U 128 ging noch zur Befragung an die Überlebenden, nahm den Kapitän gefangen und lief ab. 1 Besatzungsmitglied kam ums Leben. 51 Besatzungsmitglieder und 9 Kanoniere konnten sich retten. 41 Überlebende wurden vom amerikanischen Dampfer WEST MAXIMUS gerettet und in Rio de Janeiro (Brasilien) an Land gesetzt. 19 Überlebende wurden vom britischen Dampfer EAST WALES gerettet. Dieser wurde am 16.12.1942 von U 159 versenkt. Die Überlebenden wurden alle vom schwedischen Motorschiff GULLMAREN gerettet und in Natal (Brasilien) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 109.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 233.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 200, 513.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170.
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 54.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 140.
Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 - Seite 304.

ANMERKUNGEN

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