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U 31 ← U 32 → U 33
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Vorkriegsunternehmung
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05.02.1938 - Wilhelmshaven |
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09.02.1938 - El Ferrol
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02.04.1938 - Cádiz |
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07.04.1938 - Wilhelmshaven
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U 32, unter Kapitänleutnant Paul Büchel, lief am 05.02.1938 von Wilhelmshaven aus. Das Boot nahm an der Seeüberwachung, im spanischen Bürgerkrieg, vor der Küste Spaniens teil. Nach 62 Tagen, lief U 32 am 07.04.1938 wieder in Wilhelmshaven ein.
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Vorkriegsunternehmung
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00.04.1939 - Wilhelmshaven |
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00.05.1939 - Wilhelmshaven
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U 32, unter Kapitänleutnant Paul Büchel, lief im April 1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot führte, in der Biscaya und vor der Küste Spaniens, Tauch- und Geleitübungen durch. Im Mai 1939 lief U 32 wieder in Wilhelmshaven ein.
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Verlegungsfahrt
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21.08.1939 - Wilhelmshaven |
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21.08.1939 - Neustadt
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24.08.1939 – Neustadt |
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26.08.1939 – Memel
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U 32, unter Kapitänleutnant Paul Büchel, lief am 21.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 31 und U 33, in Vorbereitung auf den drohenden Kriegsausbruch, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und Neustadt, nach Memel.
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Vorkriegsunternehmung
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27.08.1939 – Memel |
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01.09.1939 – Kiel
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U 32, unter Kapitänleutnant Paul Büchel, lief am 27.08.1939 von Memel aus. Das Boot überwachte in der Ostsee und der Danziger Bucht den Dampferverkehr. Nach 6 Tagen, lief U 32 am 01.09.1939 in Kiel ein.
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1. Unternehmung
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05.09.1939 – Kiel |
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30.09.1939 – Wilhelmshaven
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U 32, unter Kapitänleutnant Paul Büchel, lief am 05.09.1939 von Kiel aus. Das Boot operierte in der Nordsee, im Ärmelkanal und legte 12 Minen vor Portsmouth. Nach 25 Tagen, lief U 32 am 30.09.1939 wieder in Wilhelmshaven ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot, vom 03.10.1939 - 02.12.1939, in der Werft.
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U 32 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 5.738 BRT versenken und 2 Schiffe mit 17.525 BRT beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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Verlegungsfahrt
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03.12.1939 – Wilhelmshaven |
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03.12.1939 – Kiel
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U 32, unter Kapitänleutnant Paul Büchel, lief am 03.12.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Am 03.12.1939 lief U 32 in Kiel ein. Dort wurde eine Meilenfahrt, Tieftauchversuche und Minenlegeübungen durchgeführt.
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Klick hier → Original KTB für die Verlegungsfahrt
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Verlegungsfahrt
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22.12.1939 – Kiel |
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23.12.1939 – Wilhelmshaven
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U 32, unter Kapitänleutnant Paul Büchel, lief am 22.12.1939 von Kiel aus, Das Boot verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, zurück nach Wilhelmshaven. Am 23.12.1939 lief U 32 in Wilhelmshaven ein.
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2. Unternehmung
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28.12.1939 – Wilhelmshaven |
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21.01.1940 – Helgoland
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22.01.1940 – Helgoland |
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22.01.1940 – Wilhelmshaven
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U 32, unter Kapitänleutnant Paul Büchel, lief am 28.12.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und legte 8 Minen südöstlich von Ailsa Craig. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme) nach Wilhelmshaven. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 3.675,5 sm, lief U 32 am 22.01.1940 wieder in Wilhelmshaven ein.
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U 32 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff 959 BRT versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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4. Unternehmung
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27.04.1940 – Wilhelmshaven |
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05.05.1940 – Drontheim
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08.05.1940 – Drontheim |
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14.05.1940 – Helgoland
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14.05.1940 – Helgoland |
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14.05.1940 – Wilhelmshaven
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U 32, unter Oberleutnant zur See Hans Jenisch, lief am 27.04.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee vor Norwegen. Außerdem brachte es Munition und Benzin für die Luftwaffe nach Drontheim. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme), nach Wilhelmshaven. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 2.180 sm, lief U 32 am 14.05.1940 wieder in Wilhelmshaven ein.
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U 32 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
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5. Unternehmung
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03.06.1940 – Wilhelmshaven |
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30.06.1940 – Helgoland
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30.06.1940 – Helgoland |
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01.07.1940 – Wilhelmshaven
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U 32, unter Oberleutnant zur See Hans Jenisch, lief am 03.06.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich des Ärmelkanals und der Biscaya. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Prien. Der Rückmarsch erfolgte über Helgoland (Geleitaufnahme) nach Wilhelmshaven. Nach 28 Tagen und zurückgelegten zirka 4.470 sm, lief U 32 am 01.07.1940 wieder in Wilhelmshaven ein.
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U 32 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiff mit 16.098 BRT versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung
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6. Unternehmung
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15.08.1940 – Wilhelmshaven |
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08.09.1940 – Lorient
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U 32, unter Oberleutnant zur See Hans Jenisch, lief am 15.08.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei den Hebriden, im Nordkanal, vor Irland und der Rockall Bank.Nach 24 Tagen und zurückgelegten zirka 4.150 sm, lief U 32 am 08.09.1940 in Lorient ein.
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U 32 konnte auf dieser Unternehmung 3 Handelsschiffe mit 13.093 BRT versenken und 1 Leichten Kreuzer mit 8.000 t beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Verlustursache
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U 32 wurde, am 30.10.1940 im Nordatlantik nordwestlich von Irland, durch die britischen Zerstörer HMS HARVESTER (H.19) - sechs Wasserbomben und HMS HIGHLANDER (H.44) - 14 Wasserbomben schwer beschädigt, und nach dem Auftauchen, selbst versenkt.
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U 32 konnte auf 8 Unternehmungen 20 Schiffe mit zusammen 116.836 BRT versenken sowie 4 Schiffe mit 32.274 BRT und 1 Leichten Kreuzer mit 8.000 ts beschädigen.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Am 30. Oktober entdeckte Jenisch bei regnerischem und nebligen Wetter den allein fahrenden britischen Frachter Balzac und griff ihn unter Wasser an. Er schoß einen Torpedo ab, der nicht weit von dem Schiff frühdetonierte. Da die BALZAC meinte, sie stünde unter Geschützfeuer, funkte sie Alarm und rief damit die britischen Zerstörer Harvester und Highlander herbei. Ohne etwas von den Zerstörern zu ahnen, versuchte Jenisch einen weiteren Unterwasserangriff auf die Balzac. Der Zerstörer Harvester entdeckte das Sehrohr von U 32 und wendete, um das U-Boot zu rammen. Doch Jenisch sah den Zerstörer, brach den Angriff ab und ging auf Tiefe. Die Harvester peilte U 32 mit dem Asdic ein, lief heran und warf sechs Wasserbomben - alle weit ab. Die Highlander folgte mit einer Serie von 14 Bomben.
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Einige dieser Bomben detonierten nahe bei U 32, schalteten die E-Maschinen aus, beschädigten die Tauchzelle im Heck und unterbrachen die Preßluftleitungen. Nach einer kurzen Überprüfung des Schadens schickte Jenisch alle Mann in den Bugraum, um den Aufwärtswinkel des Bootes zu verringern, tauchte auf und ging mit den Dieseln auf äußerste Kraft, um im Regen und in der Dunkelheit zu entkommen. Doch die Harvester und die Highlander erfaßten das Boot mit den Suchscheinwerfern und eröffneten mit ihren 4,7-Zoll-Geschützen und Maschinengewehren aus kürzester Entfernung das Feuer. Als Jenisch erfuhr, daß sämtliche Preßluftleitungen gerissen waren und das Boot tauchunfähig war, befahl er, das Boot zu verlassen und zu versenken. Die Zerstörer fischten 33 Überlebende aus dem eisigen Wasser, darunter auch Jenisch. Neun Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 1 "Die Jäger" - S. 251
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 251.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 41, 113, 149.
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 19, 27, 211.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 20.
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|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 33 – 34.
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1 - U 50" Eigenverlag - S. 188 - 197.
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Original Kriegstagebuch U 32.
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