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U 870

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: IX C/40
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1078
Serie: U 865 - U 870
Kiellegung: 29.04.1943
Stapellauf: 29.10.1943
Indienststellung: 03.02.1944
Kommandant: Ernst Hechler
Feldpostnummer: M - 49 432

Kommandanten

03.02.1944 - 30.03.1945 Korvettenkapitän Ernst Hechler

Flottillen

04.02.1944 - 30.09.1944 Ausbildungsboot 4. U-Flottille Stettin - Klick hier → Ausbildung U 870
01.10.1944 - 30.03.1945 Frontboot 33. U-Flottille Flensburg

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
31.10.1944 - Kiel → → → → → → 03.11.1944 - Horten
U 870, unter Korvettenkapitän Ernst Hechler, lief am 31.10.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 775, nach Horten. Am 03.11.1944 lief U 870 in Horten ein. Dort wurden Schnorchelübungen durchgeführt.
1. Unternehmung
10.11.1944 - Horten → → → → → → 12.11.1944 - Kristiansand
12.11.1944 - Kristiansand → → → → → → 20.02.1945 - Kristiansand
U 870, unter Korvettenkapitän Ernst Hechler, lief am 10.11.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Gibraltar. Nach 102 Tage, lief U 870 am 20.02.1945 in Kristiansand ein.
U 870 konnte auf dieser Unternehmung 1 Landungsschiff mit 1.625 ts und 1 Korvette mit 335 ts versenken und 2 Schiff mit 11.844 BRT und 1 Zerstörer mit 1.400 ts beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
25.02.1945 - Kristiansand → → → → → → 27.02.1945 - Flensburg
03.03.1945 - Flensburg → → → → → → 03.03.1945 - Bremen
U 870, unter Korvettenkapitän Ernst Hechler, lief am 25.02.1945 von Kristiansand aus. Das Boot verlegte, über Flensburg, in die Werft nach Bremen. Am 03.03.1945 lief U 870 in Bremen ein.

Verlustursache

Boot: U 870
Datum: 30.03.1945
Letzter Kommandant: Ernst Hechler
Ort: Bremen
Position: 53°06' Nord - 08°44' Ost
Planquadrat: AN 9858
Verlust durch: Bombentreffer
Tote: 0
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 870
U 870 wurde am 30.03.1945, in Bremen/Deschimag AG Weser/Industriehafen, bei einem Luftangriff der 8. US-Army-Air-Force, durch Bombentreffer, vernichtet. Das Boot wurde nach Kriegsende gehoben und abgebrochen.
U 870 konnte auf 1 Unternehmung 1 Landungsschiff mit 1.625 ts und 1 Korvette mit 335 ts versenken und 2 Schiff mit 11.844 BRT und 1 Zerstörer mit 1.400 ts beschädigen.

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 756. 757. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 75. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 143, 211. → Amazon
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 330. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 304. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 130. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - Eigenverlag - S. 38- 39. → Amazon

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