U 9
Aus U-Boot-Archiv Wiki
Typ: | II B | |
Bauauftrag: | 20.07.1934 | |
Bauwerft: | Krupp Germaniawerft, Kiel | |
Helling: | I mo | |
Baunummer: | 543 | |
Serie: | U 7 – U 12 | |
Kiellegung: | 11.03.1935 | |
Stapellauf: | 30.07.1935 | |
Übergabefahrt: | 17.08.1935 | |
Indienststellung: | 21.08.1935 | |
Kommandant: | Hans-Günther Looff | |
Feldpostnummer: | M - 13 068 | |
DIE KOMMANDANTEN
21.08.1935 – 1936/1937 | Kapitänleutnant | Hans-Günther Looff | |
00.09.1935 – 00.10.1937 | Kapitänleutnant | Werner von Schmidt | |
01.10.1937 – 18.09.1939 | Kapitänleutnant | Ludwig Mathes | |
19.09.1939 – 29.12.1939 | Oberleutnant zur See | Max Schulte | |
30.12.1939 – 10.06.1940 | Oberleutnant zur See | Wolfgang Lüth | |
11.06.1940 – 20.10.1940 | Kapitänleutnant | Wolfgang Kaufmann | |
21.10.1940 – 08.06.1941 | Kapitänleutnant | Joachim Deecke | |
02.07.1941 – 30.04.1942 | Oberleutnant zur See | Hans-Joachim Schmidt-Weichert | |
01.05.1942 – 27.10.1942 | - | Außer Dienst | |
28.10.1942 – 15.09.1943 | Kapitänleutnant | Hans-Joachim Schmidt-Weichert | |
16.09.1943 – 30.03.1944 | Oberleutnant zur See | Heinrich Klapdor | |
31.03.1944 – 05.04.1944 | Leutnant zur See | Wolf-Dietrich Dehrmann | |
05.04.1944 – 06.04.1944 | Oberleutnant zur See | Martin Landt-Hayen | |
07.04.1944 – 00.06.1944 | Kapitänleutnant | Klaus Petersen | |
00.06.1944 – 20.08.1944 | Oberleutnant zur See | Heinrich Klapdor | |
FLOTTILLEN
00.09.1935 – 00.08.1939 | Einsatzboot | U-Flottille WEDDIGEN | |
00.09.1939 – 00.09.1939 | Frontboot | U-Flottille WEDDIGEN | |
00.10.1939 – 31.12.1939 | Schulboot | U-Flottille WEDDIGEN | |
01.01.1940 - 30.06.1940 | Frontboot | 1. U-Flottille | |
01.07.1940 – 31.10.1940 | Ausbildungsboot | 24. U-Flottille | |
01.11.1940 – 00.05.1942 | Schulboot | 21. U-Flottille | |
00.05.1942 – 30.09.1942 | - | Außer Dienst | |
01.10.1942 – 20.08.1944 | Frontboot | 30. U-Flottille | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG | |||
25.08.1939 – Wilhelmshaven | → → → → → → → → → | 15.09.1939 – Kiel | |
U 9, unter Kapitänleutnant Ludwig Mathes, lief am 25.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee sowie an der schottischen Küste. Das Boot betrieb Aufklärung vor der britischen Küste. Schiffe konnten dabei nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 21 Tagen, lief U 9 am 15.09.1939 in Kiel ein. Das Boot ging nach dieser Fahrt, vom 16.09.1939 - 09.10.1939, zu Instandsetzungsarbeiten in die Krupp Germaniawerft nach Kiel. |
2. UNTERNEHMUNG | |||
16.01.1940 – Kiel | → → → → → → → → → | 16.01.1940 - Brunsbüttel | |
16.01.1940 – Brunsbüttel | → → → → → → → → → | 20.01.1940 - Helgoland | |
22.01.1940 - Helgoland | → → → → → → → → → | 22.01.1940 – Wilhelmshaven | |
U 9, unter Kapitänleutnant Wolfgang Lüth, lief am 16.01.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Aufnahme des Eisschutz in Brunsbüttel, operierte das Boot in der Nordsee und vor der englischen Küste, vor Kinnairds Head. Dabei konnte es 2 Schiffe mit zusammen 2.367 BRT versenken. Auf dem Rückmarsch ging es über Helgoland (Geleitaufnahme), nach Wilhelmshaven. Nach 6 Tagen und zurückgelegten 499 sm über und 68,5 sm unter Wasser, lief U 9 am 22.01.1940 in Wilhelmshaven ein. Fazit des Kommandanten: Am 4. Tag brach eine Brennstoffleitung, sie wurde mit Holzpfropfen abgedichtet. Es wäre angebracht, wenn auf den Booten eine entsprechende Leitung in Reserve ist. Geschweißt wurde die Leitung in Helgoland Das Echolot konnte vor dem Auslaufen nicht in Ordnung gebracht werden, der Empfänger sei unklar. Auf See wurde die Reparatur, die die Werft in zwei Tagen nicht beseitigen konnte, in 1 Stunde behoben. Klicke hier → Versenkt oder beschädigt wurden |
3. UNTERNEHMUNG | |||
05.02.1940 – Wilhelmshaven | → → → → → → → → → | 05.02.1940 – Helgoland | |
06.02.1940 – Helgoland | → → → → → → → → → | 14.02.1940 - Helgoland | |
17.02.1940 - Helgoland | → → → → → → → → → | 17.02.1940 – Wilhelmshaven | |
U 9, unter Kapitänleutnant Wolfgang Lüth, lief am 05.02.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot legte 9 Minen vor dem Moray Firth und operierte danach in der nördlichen Nordsee. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiffe mit 1.213 BRT durch Torpedo, und 1 Schiff mit 5.995 BRT durch eine Minen versenken. Nach 12 Tagen und zurückgelegten 1.099 sm über und 96 sm unter Wasser, lief U 9 am 17.02.1940 wieder in Wilhelmshaven ein. Klicke hier → Versenkt oder beschädigt wurden |
4. UNTERNEHMUNG | |||
14.03.1940 – Wilhelmshaven | → → → → → → → → → | 20.03.1940 – Wilhelmshaven | |
U 9, unter Kapitänleutnant Wolfgang Lüth, lief am 14.03.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und vor Südnorwegen. Dabei konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot war gegen britische U-Boote eingesetzt. Nach 6 Tagen und zurückgelegten 710 sm über und 63 sm unter Wasser, lief U 9 am 20.03.1940 wieder in Wilhelmshaven ein. |
5. UNTERNEHMUNG | |||
04.04.1940 – Wilhelmshaven | → → → → → → → → → | 14.04.1940 – Bergen | |
14.04.1940 – Bergen | → → → → → → → → → | 24.04.1940 – Kiel | |
U 9, unter Kapitänleutnant Wolfgang Lüth, lief am 04.04.1940, zum Unternehmen Weserübung, von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und im Nordmeer. Es gehörte zur Gruppe 3, die vor Bergen operieren sollte. Am 14.04.1940 wurde in Bergen Brennstoff-, Wasser und Proviant ergänzt. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 2.122 sm über und 302 sm unter Wasser, lief U 9 am 24.04.1940 in Kiel ein. |
6. UNTERNEHMUNG | |||
05.05.1940 – Kiel | → → → → → → → → → | 05.05.1940 – Brunsbüttel | |
06.05.1940 – Brunsbüttel | → → → → → → → → → | 06.05.1940 - Helgoland | |
06.05.1940 – Helgoland | → → → → → → → → → | 15.05.1940 - Helgoland | |
15.05.1940 - Helgoland | → → → → → → → → → | 15.05.1940 – Wilhelmshaven | |
U 9, unter Kapitänleutnant Wolfgang Lüth, lief am 05.05.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Übernachtung in Brunsbüttel, operierte das Boot in der Nordsee und vor der niederländischen Küste. Dabei konnte es 2 Handelsschiffe mit zusammen 3.811 BRT und 1 U-Boot versenken. Nach 10 Tagen und zurückgelegten 870 sm über und 105 sm unter Wasser, lief U 9 am 15.05.1940 in Wilhelmshaven ein. Klicke hier → Versenkt oder beschädigt wurden |
7. UNTERNEHMUNG | |||
16.05.1940 – Wilhelmshaven | → → → → → → → → → | 29.05.1940 – Helgoland | |
29.05.1940 – Helgoland | → → → → → → → → → | 30.05.1940 – Kiel | |
U 9, unter Kapitänleutnant Wolfgang Lüth, lief am 16.05.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Ärmelkanal. Es konnte dabei 1 Schiff mit 3.256 BRT versenken. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme), Wilhelmshaven und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 960 sm über und 141 sm unter Wasser, lief U 9 am 30.05.1940 in Kiel ein. Das Boot verlegte nach dieser Unternehmung nach Memel und dann nach Pillau. Anschließend ging es in die Werft nach Kiel. Dort wurde es im Mai 1942 außer Dienst gestellt, zerlegt, und über die Elbe und Donau in das Schwarze Meer verbracht. In Galatz wurde es wieder zusammengebaut und der 30. U-Flottille in Konstanza zugeteilt. Klicke hier → Versenkt oder beschädigt wurden |
VERLEGUNGSFAHRT | |||
29.10.1942 – Galatz | → → → → → → → → → | 29.10.1942 – Sulina | |
30.10.1942 – Sulina | → → → → → → → → → | 30.10.1942 – Konstanza | |
U 9, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Schmidt-Weichert, lief am 29.10.1942 von Galatz aus. Das Boot verlegte, nach dem wiederzusammenbau in Galatz und der anschließenden wieder in Dienststellung am 28.12.1942, über Sulina, nach Konstanza. Am 30.10.1942 lief U 9 in Konstanza ein. |
8. UNTERNEHMUNG | |||
11.11.1942 – Konstanza | → → → → → → → → → | 01.12.1942 – Konstanza | |
U 9, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Schmidt-Weichert, lief am 11.11.1942 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer. Schiffe konnten dabei nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 20 Tagen und zurückgelegten zirka 3.000 sm über und 271,9 sm unter Wasser, lief U 9 am 01.12.1942 wieder in Konstanza ein. Klick hier → Chronik 11.11.1942 – 01.12.1942 Klick hier → Orignal KTB für die 8. Unternehmung (als Kopie sehr schlechte Qualität) |
9. UNTERNEHMUNG | |||
19.12.1942 – Konstanza | → → → → → → → → → | 07.01.1943 – Konstanza | |
U 9, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Schmidt-Weichert, lief am 19.112.1942 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 2.219 sm über und 153,1 sm unter Wasser, lief U 9 am 07.01.1943 wieder in Konstanza ein. |
10. UNTERNEHMUNG | |||
03.02.1943 – Konstanza | → → → → → → → → → | 05.02.1943 – Feodosia | |
06.02.1943 – Feodosia | → → → → → → → → → | 26.02.1943 – Feodosia | |
27.02.1943 – Feodosia | → → → → → → → → → | 03.03.1943 – Konstanza | |
U 9, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Schmidt-Weichert, lief am 03.02.1943 von Konstanza aus. Nach Brennstoffergänzung und Schweißarbeiten in Feodosia, operierte das Boot im Schwarzen Meer und vor der Kaukasus Küste. Dabei konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Feodosia (Ergänzung von Brennstoff, Öl, Trinkwasser und Proviant), nach Konstanza. Nach 28 Tagen und zurückgelegten 3.042,9 sm über und 316,1 sm unter Wasser, lief U 9 am 03.03.1943 wieder in Konstanza ein. |
11. UNTERNEHMUNG | |||
17.04.1943 – Konstanza | → → → → → → → → → | 10.05.1943 – Konstanza | |
U 9, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Schmidt-Weichert, lief am 17.04.1943 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 23 Tagen und zurückgelegten 2.622,4 sm über und 275,9 sm unter Wasser, lief U 9 am 10.05.1943 wieder in Konstanza ein. |
12. UNTERNEHMUNG | |||
20.05.1943 – Konstanza | → → → → → → → → → | 09.06.1943 – Feodosia | |
10.06.1943 – Feodosia | → → → → → → → → → | 12.06.1943 – Konstanza | |
U 9, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Schmidt-Weichert, lief am 20.05.1943 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer, vor Suchumi. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Feodosia (Brennstoff- und Proviantergänzung) nach Konstanza. Nach 23 Tagen und zurückgelegten 3.043,1 sm über und 179,6 sm unter Wasser, lief U 9 am 12.06.1943 wieder in Konstanza ein. |
VERLEGUNGSFAHRT | |||
16.06.1943 - Konstanza | → → → → → → → → → | 16.06.1943 – Sulina | |
17.06.1943 – Sulina | → → → → → → → → → | 17.06.1943 – Galatz | |
17.08.1943 - Galatz | → → → → → → → → → | 17.08.1943 – Sulina | |
18.08.1943 – Sulina | → → → → → → → → → | 19.08.1943 – Konstanza | |
U 9, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Schmidt-Weichert, lief am 16.06.1943 von Konstanza aus. Das Boot lief zur großen Werftliegezeit, über Sulina, nach Galatz. Nach der Werftliegezeit, ging es am 17.08-19.08.1943, zurück nach Konstanza |
13. UNTERNEHMUNG | |||
26.08.1943 – Konstanza | → → → → → → → → → | 06.09.1943 – Jalta | |
06.09.1943 – Jalta | → → → → → → → → → | 06.09.1943 - Sewastopol | |
09.09.1943 – Sewastopol | → → → → → → → → → | 10.09.1943 - Konstanza | |
U 9, unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Schmidt-Weichert, lief am 26.08.1943 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer und vor der Kaukasus Küste. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Jalta und Sewastopol (Brennstoffergänzung), nach Konstanza. Nach 15 Tagen und zurückgelegten 1.661 sm über und 157,6 sm unter Wasser, lief U 9 am 10.09.1943 wieder in Konstanza ein. |
14. UNTERNEHMUNG | |||
02.10.1943 – Konstanza | → → → → → → → → → | 23.10.1943 – Feodosia | |
24.10.1943 – Feodosia | → → → → → → → → → | 06.11.1943 – Konstanza | |
U 9, unter Oberleutnant zur See Heinrich Klapdor, lief am 02.10.1943 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer und vor der Kaukasus Küste. Am 23.10.1943 wurde in Feodosia Brennstoff, Wasser und Proviant Ergänzt, und die Unternehmung fortgesetzt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 3.508,1 sm über und 501,3 sm unter Wasser, lief U 9 am 06.11.1943 wieder in Konstanza ein. |
15. UNTERNEHMUNG | |||
28.11.1943 – Konstanza | → → → → → → → → → | 16.12.1943 – Feodosia | |
16.12.1943 – Feodosia | → → → → → → → → → | 25.12.1943 – Konstanza | |
U 9, unter Oberleutnant zur See Heinrich Klapdor, lief am 28.11.1943 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer und vor der Kaukasus Küste. Am 16.12.1943 wurde in Feodosia Brennstoff und Motorenöl aufgenommen. U 9 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 27 Tagen und zurückgelegten 3.073,7 sm über und 258,6 sm unter Wasser, lief U 9 am 25.12.1943 wieder in Konstanza ein. Nach der Fahrt ging das Boot, zum Wechseln der Batterie und dem Einbau eines neuen 2-cm-Geschützes, in die Werft. |
16. UNTERNEHMUNG | |||
21.02.1944 – Konstanza | → → → → → → → → → | 25.02.1944 – Sewastopol | |
26.02.1944 – Sewastopol | → → → → → → → → → | 28.02.1944 – Konstanza | |
U 9, unter Oberleutnant zur See Heinrich Klapdor, lief am 21.02.1944 von Konstanza aus. Schon kurz nach dem Auslaufen traten Maschinenstörungen auf, was den Rückmarsch bedeutete. In Sewastopol wurden die Torpedos abgegeben und anschließend zurück nach Konstanza gelaufen. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 595,7 sm über und 38,9 sm unter Wasser, lief U 9 am 28.02.1944 wieder in Konstanza ein. |
17. UNTERNEHMUNG | |||
23.03.1944 – Konstanza | → → → → → → → → → | 30.03.1944 – Feodosia | |
31.03.1944 - Feodosia | → → → → → → → → → | 01.04.1944 – Jalta | |
01.04.1944 – Jalta | → → → → → → → → → | 02.04.1944 – Sewastopol | |
05.04.1944 – Sewastopol | → → → → → → → → → | 06.04.1944 – Konstanza | |
U 9, unter Oberleutnant zur See Heinrich Klapdor, lief am 23.03.1944 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer. In Feodosia wurde am 30.03.1944 Brennstoff, Schmieröl und Proviant übernommen. Dort erlebte das Boot einen Luftangriff bei dem es beschädigt und der Kommandant verwundet wurde. Nach dem Auslaufen, und einen Zwischenstopp in Jalta, lief U 9 am 02.04.1944 zu Reparaturen am Diesel, in Sewastopol ein. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 1.390,3 sm über und 73,4 sm unter Wasser, lief U 9 am 06.04.1944 wieder in Konstanza ein. |
18. UNTERNEHMUNG | |||
26.04.1944 – Konstanza | → → → → → → → → → | 28.05.1944 – Konstanza | |
U 9, unter Kapitänleutnant Klaus Petersen, lief am 26.04.1944 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer und vor der Kaukasus Küste. Dabei konnte 1 Fregatte beschädigt werden. Nach 32 Tagen, lief U 9 am 28.05.1944 wieder in Konstanza ein. Klicke hier → Versenkt oder beschädigt wurden |
19. UNTERNEHMUNG | |||
15.07.1944 – Konstanza | → → → → → → → → → | 11.08.1944 - Konstanza | |
U 9, unter Oberleutnant zur See Heinrich Klapdor, lief am 15.07.1944 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer und vor der Kaukasus Küste. Dabei konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 27 Tagen, lief U 9 am 11.08.1944 wieder in Konstanza ein. |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 9 | |
Datum: | 20.09.1944 | |
Letzter Kommandant: | Heinrich Klapdor | |
Ort: | Konstanza | |
Position: | 44°10' Nord – 28°41' Ost | |
Planquadrat: | CL 1458 | |
Verlust durch: | Bombentreffer | |
Tote: | 0 | |
Überlebende: | 26 | |
U 9 wurde am 20.09.1944 um 10:30 Uhr bei einem sowjetischen Luftangriff, von 62 sowjetischen Bombern sowie 80 Jagd- und Schlacht- flugzeugen, auf Konstanza durch Bombentreffer zerstört. Es wurde am 22.10.1944 durch den sowjetischen Haveriedienst der Schwarzmeer- flotte gehoben. Es wurde Ende März 1945 zur Reparatur ins Dock und später zur Überführung in die Werft nach Nikolaev überführt. Am 19.04.1945 wurde U 9 als "TS-16" in die sowjetische Schwarzmeerflotte aufgenommen und im Oktober 1945 in Sewastopol einer sowjetischen U-Boot-Lehrdivision zugeführt. Am 25.11.1945 wurde das Boot wegen ständiger Störungen kampfuntauglich. Es wurde ausgegliedert und zur Verschrottung vorgesehen. Das Boot wurde am 12.12.1946 zum Abwracken freigegeben. |
ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND DER ZERSTÖRUNG ZWISCHENZEITLICH AN BORD (53 - unvollständig)
LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942 | |
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458 - Seite 72, 130, 253, 754. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | |
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 49, 120, 124, 138, 148, 150, 155, 178, 210, 220. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | |
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 15, 23, 194. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 284, 285. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 14, 15. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1 - U 50 | |
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 22-34. | ||
ANMERKUNGEN
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