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KTB U 19 - 7. Unternehmung Seite 10: Unterschied zwischen den Versionen

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Störgeräuschen durch eindringendes Seewasser und entweichende Preßluft. Abgelaufen gem. FT-Befehl: 1346/21 "U 19 westl. engl. Warngebiet nördl. 55°20' N". Dieser FT war bereits am 21.2. um 1900 Uhr eingegangen.
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| || colspan="3" | 1855 - Qu. 4176, stark wechselnde Sicht, zuweilen Nebelschwaden. Aufgetaucht, kehrtgemacht und wieder zurückgelaufen. , um in der Nähe Punkt A zu bleiben. Da Brennstoffvorrat nicht mehr reicht, um gem. Operationsbefehl vor Longstone zu gehen, Operationsgebiet Qu. 1660 erbeten. FT 1843.
 
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1855 - Qu. 4176, stark wechselnde Sicht, zurweilen Nebelschwaden. Aufgetaucht, kehrtgemacht und wieder zurückgelaufen. , um in der Nähe Punkt A zu bleiben. Da Brennstoffvorrat nicht mehr reicht, um gem. Operationsbefehl vor Longstone zu gehen, Operationsgebiet Qu. 1660 erbeten. FT 1843.
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2025 - Zustimmung für angefordertes Operationsgebiet durch FT 2001 erhalten und Marsch dorthin festgesetzt.
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| || colspan="3" | 0214 - Qu. 1668, wechselnde Sicht. Alarmtauchen vor 2 Bewachern. Diese wurden schon vorher einmal gesichtet und standen hier auf und ab. Durch die wechselnde Sicht und dadurch, daß sie die Lichter abwechselnd löschten und setzten, waren sie schwer auszumachen. Plötzlich steht einer ganz nah. Beim Abdrehen wird Boot gesehen und angerufen. Bewacher kommt trotz AK laufend schnell näher, letzte Entfernung 300 m.
 
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0214 - Qu. 1668, wechselnde Sicht. Alarmtauchen vor 2 Bewachern. Diese wurden schon vorher einmal gesichtet und standen hier auf und ab. Durch die wechselnde Sicht und dadurch, daß sie die Lichter abwechselnd löschten und setzten, waren sie schwer auszumachen. Plötzlich steht einer ganz nah. Beim Abdrehen wird Boot gesehen und angerufen. Bewacher kommt trotz AK laufend schnell näher, letzte Entfernung 300 m.
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| || colspan="3" | 0305 - Auftauchen. Weiter im Operationsgebiet auf und ab gestanden und nochmals Bewachern ausgewichen.
 
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0305 - Auftauchen. Weiter im Operationsgebiet auf und ab gestanden und nochmals Bewachern ausgewichen.
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| || colspan="3" | 0817 - Qu. 1664, Sicht wird besser, Wind 2-3, Seeg. 2. Getaucht. Kurz darauf meldet Horchpeilung Schraubengeräusche im Süden. Nach Ausfahren (im KTB Ausfallen) des Sehrohres wird etwa 8 sm entfernt ein Kreuzer der London-Klasse, Typ "Cumberland" gesichtet, der südlich und mit hoher Fahrt nach Osten läuft.
 
 
0817 - Qu. 1664, Sicht wird besser, Wind 2-3, Seeg. 2. Getaucht. Kurz darauf meldet Horchpeilung Schraubengeräusche im Süden. Nach Ausfahren (im KTB Ausfallen) des Sehrohres wird etwa 8 sm entfernt ein Kreuzer der London-Klasse, Typ "Cumberland" gesichtet, der südlich und mit hoher Fahrt nach Osten läuft.
 
 
 
0909 - Nachdem Kreuzer aus Sicht, aufgetaucht und FT-Meldung abgegeben: "London-Kreuzer östl. Kurs Qu. 1667 gesichtet". Es waren außerdem Schraubengeräusche im Norden zu hören, jedoch wurde nichts weiter gesichtet.
 
 
 
0954 - Qu. 1664. Getaucht. Torpedos umgestellt.
 
 
 
1200 - Qu. 1664. Tagesetmal: 59 sm über und 12 sm unter Wasser.
 
 
 
1258 - Qu. 1659. Boot durchgelüftet. Mittagsbesteck. Alarmtauchen. 300 m an Stb. querab wird plötzlich dünnes Sehrohr gesehen. Deutsches Uboot wird nicht angenommen. Ich selbst hatte schon vorher an Stb. etwas Verdächtiges weiß aufleuchten gesehen, es jedoch auf die bewegte See zurückgeführt.
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || U 19 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 7. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | 1258 - Qu. 1659. Boot durchgelüftet. Mittagsbesteck. Alarmtauchen. 300 m an Stb. querab wird plötzlich dünnes Sehrohr gesehen. Deutsches Uboot wird nicht angenommen. Ich selbst hatte schon vorher an Stb. etwas Verdächtiges weiß aufleuchten gesehen, es jedoch auf die bewegte See zurückgeführt.
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 9. Dezember 2022, 15:27 Uhr

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noch 22.02.1940
Störgeräuschen durch eindringendes Seewasser und entweichende Preßluft. Abgelaufen gem. FT-Befehl: 1346/21 "U 19 westl. engl. Warngebiet nördl. 55°20' N". Dieser FT war bereits am 21.2. um 1900 Uhr eingegangen.
0400 - Qu. 1629 - Punkt B des engl. Warngebietes angesteuert.
0750 - Qu. 1696. Auf Ostkurs gegangen. Auf Punkt A zugelaufen, um etwaigen Dampferverkehr zu fassen. Lediglich einige Bewacher, hauptsächlich in der Nähe Qu. 1696.
1200 - Qu. 4175. Tagesetmal: 50 sm über und 18 sm unter Wasser.
1855 - Qu. 4176, stark wechselnde Sicht, zuweilen Nebelschwaden. Aufgetaucht, kehrtgemacht und wieder zurückgelaufen. , um in der Nähe Punkt A zu bleiben. Da Brennstoffvorrat nicht mehr reicht, um gem. Operationsbefehl vor Longstone zu gehen, Operationsgebiet Qu. 1660 erbeten. FT 1843.
2025 - Zustimmung für angefordertes Operationsgebiet durch FT 2001 erhalten und Marsch dorthin festgesetzt.
2400 - Qu. 1692.
23.02.1940
Nördl. Nordsee
0214 - Qu. 1668, wechselnde Sicht. Alarmtauchen vor 2 Bewachern. Diese wurden schon vorher einmal gesichtet und standen hier auf und ab. Durch die wechselnde Sicht und dadurch, daß sie die Lichter abwechselnd löschten und setzten, waren sie schwer auszumachen. Plötzlich steht einer ganz nah. Beim Abdrehen wird Boot gesehen und angerufen. Bewacher kommt trotz AK laufend schnell näher, letzte Entfernung 300 m.
0305 - Auftauchen. Weiter im Operationsgebiet auf und ab gestanden und nochmals Bewachern ausgewichen.
0817 - Qu. 1664, Sicht wird besser, Wind 2-3, Seeg. 2. Getaucht. Kurz darauf meldet Horchpeilung Schraubengeräusche im Süden. Nach Ausfahren (im KTB Ausfallen) des Sehrohres wird etwa 8 sm entfernt ein Kreuzer der London-Klasse, Typ "Cumberland" gesichtet, der südlich und mit hoher Fahrt nach Osten läuft.
0909 - Nachdem Kreuzer aus Sicht, aufgetaucht und FT-Meldung abgegeben: "London-Kreuzer östl. Kurs Qu. 1667 gesichtet". Es waren außerdem Schraubengeräusche im Norden zu hören, jedoch wurde nichts weiter gesichtet.
0954 - Qu. 1664. Getaucht. Torpedos umgestellt.
1200 - Qu. 1664. Tagesetmal: 59 sm über und 12 sm unter Wasser.
1258 - Qu. 1659. Boot durchgelüftet. Mittagsbesteck. Alarmtauchen. 300 m an Stb. querab wird plötzlich dünnes Sehrohr gesehen. Deutsches Uboot wird nicht angenommen. Ich selbst hatte schon vorher an Stb. etwas Verdächtiges weiß aufleuchten gesehen, es jedoch auf die bewegte See zurückgeführt.

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