U 103: Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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Version vom 21. September 2014, 15:45 Uhr
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
09.07.1940 - 23.07.1940 | Kiel | Erprobungen und Übungen beim UAK. | |
26.07.1940 - 30.07.1940 | Gotenhafen | Torpedoschießen. | |
31.07.1940 - 09.08.1940 | Danzig | Zur Verfügung des UAK. | |
10.08.1940 - 20.08.1940 | Memel | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
23.08.1940 - 09.09.1940 | Bremen | Restarbeiten am Boot. | |
12.09.1940 - 16.09.1940 | Wilhelmshaven | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
17.09.1940 - 20.09.1940 | Kiel | Reparatur der Kupplung bei den Deutschen Weken. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
21.09.1940 - 05:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 19.10.1940 - 18:50 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 103, unter Korvettenkapitän Viktor Schütze, war 28 Tage, 13 Stunden und 50 Minuten auf See und legte dabei zirka 3.400 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, dem Nordkanal und der Rockall Bank. Es traf dabei auf den Geleitzug SC-6 sowie auf Schiffe der Aufgelösten Geleitzüge OB-222 und OB-227. U 103 hatte zusätzlich die Sonderaufgabe Wetterbojen auszulegen. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit zusammen 20.279 BRT versenken und 1 Schiff mit 3.697 BRT beschädigen. Versenkt wurden : 06.10.1940 - nw - Nina Borthen - 6.123 BRT ● 09.10.1940 - gr - Zannes Gounaris - 4.407 BRT ● 09.10.1940 - gr - Delphin - 3.816 BRT ● 13.10.1940 - es - Nora - 1.186 BRT ● 15.10.1940 - br - Thistlegarth - 4.747 BRT. Beschädigt wurde : 09.10.1940 - br - Graigwen - 3.697 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: 1.) Gut und erfolgreich durchgeführte Unternehmung. Die Leistung des Kommandanten wird dadurch erhöht, daß er sie mit einem neuen, zum ersten Mal zur Fernfahrt ausgelaufenen Boot erzielt hat, deren Besatzung nur zum geringen Teil über Kriegserfahrung verfügte. 2.) Der Angriff auf den Geleitzug am 09. Oktober war gut. Im Hinblick auf das Heranführen anderer Boote wäre es aber wahrscheinlich wichtiger gewesen, etwas später, daß heißt bei Nacht und über Wasser anzugreifen. 3.) Der Ansicht des Kommandanten (24.09) betreffes Mintnahme von weniger Brennstoff und Torpedos wird nicht zugestimmt. | |||
2. Unternehmung: | |||
09.11.1940 - 13:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 12.12.1940 - 17:15 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 103, unter Korvettenkapitän Viktor Schütze, war 33 Tage, 3 Stunden und 45 Minuten auf See und legte dabei zirka 3.500 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Es traf dabei auf den Geleitzug OB-244 sowie auf Schiffe der Aufgelösten Geleitzüge OB-227 und OB-249 sowie Nachzügler der Geleitzüge OB-248, SLS-56 und OB-252. U 103 konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit zusammen 38.465 BRT versenken. Versenkt wurden : 21.11.1940 - br - Daydawn - 4.768 BRT ● 21.11.1940 - gr - Victoria - 6.085 BRT ● 27.11.1940 - br - Glenmoor - 4.393 BRT ● 28.11.1940 - br - Mount Athos - 3.578 BRT ● 28.11.1940 - br - St. Elwyn - 4.940 BRT ● 08.12.1940 - br - Calabria - 9.515 BRT ● 09.12.1940 - br - Empire Jaguar - 5.186 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Unternehmung: 1.) Eine in Anbetracht der sehr schlechten Wetterlage sehr erflogreiche Unternehmung. 2.) Der Kommandant hat beim Operieren auf gemeldete Geleitzüge kaum Erfolg gehabt, z.T. so z.B. auf den Geleitzug von U 101 am 01.12., weil er nicht energisch genug auf sie zu manövriert hat. 3.) Das vorzeitige Verlassen des Operationsgebietes war falsch und mißbillige ich scharf. Dadurch wird ein planmäßiger geleiteter Ansatz der Boote, der den größten Erfolg verspricht, für die Führung unmöglich gemacht. | |||
3. Unternehmung: | |||
21.01.1941 - 12:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 24.02.1941 - 17:05 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 103, unter Korvettenkapitän Viktor Schütze, war 34 Tage, 5 Stunden und 5 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich des Nordkanals und Irlands. Es traf dabei auf Nachzügler der Geleitzüge HX-106 und HX-107. U 103 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit zusammen 22.948 BRT versenken. Versenkt wurden : 17.02.1941 - br - Edwy R. Brown - 10.455 BRT ● 18.02.1941 - br - Seaforth - 5.459 BRT ● 19.02.1941 - nw - Benjamin Franklin - 7.034 BRT. Beschädigt wurde : 13.02.1941 - br - Arthur F. Corwin - 10.516 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Unternehmung: Gut und erfolgreich durchgeführte Unternehmung. Vielleicht wäre am 28.01. ein Operieren auf den Geleitzug trotz der ungünstigen Wetterlage möglich gewesen. | |||
4. Unternehmung: | |||
01.04.1941 - 19:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 02.04.1941 - 08:55 Uhr in Lorient | |
03.04.1941 - 19:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 06.07.1941 - 03:51 Uhr in Las Palmas | |
06.07.1941 - 06:30 Uhr aus Las Palmas | → → → → | 12.07.1941 - 10:05 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 103, unter Korvettenkapitän Viktor Schütze, war 100 Tage, 1 Stunde und 51 Minuten auf See. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kanarischen Inseln und vor Freetown. Es traf dabei auf Schiffe der Aufgelösten Geleitzüge OG-58, OB-310, OB-313 und OB-324. U 103 wurde am 06.07.1941 in Las Palmas vom deutschen Versorger Corrientes mit 47 t Brennstoff, 2,3 t Schmieröl und Priviant sowie am 12.05.1941 und am 14.05.1941 von deutschen Versorger Egerland mit Torpedos und Proviant versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 13 Schiffe mit zusammen 65.172 BRT versenken. Versenkt wurden : 25.04.1941 - nw - Polyana - 2.267 BRT ● 01.05.1941 - br - Samsö - 1.494 BRT ● 03.05.1941 - br - Wray Castle - 4.253 BRT ● 06.05.1941 - br - Surat - 5.529 BRT ● 06.05.1941 - br - Dunkwa - 4.752 BRT ● 09.05.1941 - br - City of Winchester - 7.120 BRT ● 11.05.1941 - br - City of Shangha - 5.828 BRT ● 22.05.1941 - br - British Grenadier - 6.857 BRT ● 24.05.1941 - gr - Marionga - 4.236 BRT ● 25.05.1941 - äg - Radames - 3.575 BRT ● 25.05.1941 - nl - Wangi Wangi - 7.789 BRT ● 08.06.1941 - br - Elmdene - 4.853 BRT ● 29.06.1941 - it - Erani - 6.619 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Unternehmung: Gut durchgeführte, erfolgreiche Unternehmung, zu der sonst nichts zu bemerken ist. Über die Versenkung des italienischen Dampfers Ernani kann nach Lage der Dinge dem Kommandanten kein Vorwurf gemacht werden. Hierüber ist ein Sonderbericht erfolgt. | |||
5. Unternehmung: | |||
10.09.1941 - 19:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 09.11.1941 - 10:45 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 103, unter Kapitänleutnant Werner Winter, war 59 Tage, 15 Stunden und 15 Minuten auf See und legte dabei zirka 9.400 sm zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kapverdischen Inseln und vor Gibraltar. Es traf dabei auf die Geleitzüge SL-87 und OS-10. U 103 gehörte zur U-Boot-Gruppe Störtebecker. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 10.594 BRT versenken. Versenkt wurden: 22.09.1941 - br - Niceto de Larrinaga - 5.591 BRT ● 22.09.1941 - br - Edward Blyden - 5.003 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Unternehmung: Sehr erfreuliches Ergebnis des Kommandanten, der bald nach Kriegsausbruch von einem kleinen Boot aussteigen mußte. | |||
6. Unternehmung: | |||
03.01.1942 - 15:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 01.03.1942 - 11:00 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 103, unter Kapitänleutnant Werner Winter, war 56 Tage, 19 Stunden und 30 Minuten auf See und legte dabei zirka 7.050 sm zurück. Das Boot operierte im Westatlantik und vor der Ostküste der USA. Es konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit zusammen 26.539 BRT versenken. Versenkt wurden : 02.02.1942 - am - W.L. Steed - 6.182 BRT ● 04.02.1942 - pa - San Gil - 3.627 BRT ● 05.02.1942 - am - India Arrow - 8.327 BRT ● 05.02.1942 - am - China Arrow - 8.403 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Unternehmung: Gut und überlegt durchgeführte Unternehmung mit schönem Erfolg. | |||
7. Unternehmung: | |||
15.04.1942 - 19:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 22.06.1942 - 07:10 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 103, unter Kapitänleutnant Werner Winter, war 67 Tage, 11 Stunden und 40 Minuten auf See und legte dabei zirka 10.950 sm zurück. Das Boot operierte im Westatlantik, bei Kap Hatteras, den Großen Antillen, vor Kuba, Yucatan und der Ostkaribik. Es wurde am 02.05.1942 von U 459 30 m³ Brennstoff versorgt. U 103 konnte auf dieser Unternehmung 9 Schiffe mit zusammen 42.169 BRT versenken. Versenkt wurden : 05.05.1942 - br - Stanbank - 5.966 BRT ● 17.05.1942 - am - Ruth Lykes - 2.612 BRT ● 19.05.1942 - am - Ogontz - 5.037 BRT ● 21.05.1942 - am - Clare - 3.372 BRT ● 21.05.1942 - am - Elizabeth - 4.727 BRT ● 23.05.1942 - am - Samuel Q. Brown - 6.624 BRT ● 24.05.1942 - nl - Hector - 1.828 BRT ● 26.05.1942 - am - Alcoa Carrier - 5.588 BRT ● 28.05.1942 - am - New Jersey - 6.414 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 7. Unternehmung: Der Kommandant hat die zahlreichen Erfolgschancen gut ausgenutzt und einen sehr schönen Erfolg erzielt. | |||
8. Unternehmung: | |||
21.10.1942 - 17:15 Uhr aus Lorient | → → → → | 29.12.1942 - 10:00 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 103, unter Oberleutnant zur See Gustav-Adolf Janssen, war 68 Tage, 16 Stunden und 45 Minuten auf See und legte dabei zirka 9.800 sm über und 740 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, westlich Marokko und vor Gibraltar. Es traf dabei auf den Geleitzug SL-125 und auf ein Schiff des Aufgelösten Geleitzuges ON-149. U 103 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Schlagetot und Westwall. Das Boot wurde am 06.11.1942 von U 509 mit 70 m³ Brennstoff, 1,5 m³ Schmieröl und Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 11.430 BRT versenkt und 1 Schiff mit 13.945 BRT beschädigen. Versenkt wurden : 31.10.1942 - br - Tasmania - 6.405 BRT ● 06.12.1942 - br - Henry Stanley - 5.025 BRT. Beschädigt wurde : 13.12.1942 - br - Hororata - 13.945 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 8. Unternehmung: Erste Unternehmung des Kommandanten mit eigefahrenem Boot. Der Erfolg hätte bei den Chancen, die sich boten, größer sein können. Die Erfahrungen dieser Unternehmung werden aber dem Kommandanten wertvolle Richtschnur für künftiges Verhalten sein können. | |||
9. Unternehmung: | |||
07.02.1943 - 17:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 26.03.1943 - 22:30 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 103, unter Oberleutnant zur See Gustav-Adolf Janssen, war 47 Tage und 5 Stunden auf See und legte dabei 6.771 sm über und 842 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik und nördlich der Azorischen Inseln. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Robbe und Wohlgemut. U 103 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 9. Unternehmung: Eine Unternehmung, die nicht vom Glück begünstigt war. Im Gibraltarraum ergaben sich wegen schwerer See- und Luftüberwachung für den Kommandanten keine Erfolgsmöglichkeiten. Beim Operieren auf das "Keller-Geleit" hatte das Boot durch richtiges Verhalten Fühlung bekommen und Angriffsmöglichkeiten. Der Kommandant konnte wegen zu heller Mondnacht oder Sichtverschlechterung seine Chance nicht ausnutzen. | |||
10. Unternehmung: | |||
24.04.1943 - 13:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 26.05.1943 - 14:30 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 103, unter Kapitänleutnant Gustav-Adolf Janssen, war 32 Tage und 1 Stunde auf See und legte dabei 4.151 sm über und 457 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Amsel 4, Rhein und Elbe 2. U 103 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach dieser Fahrt ging das Boot in die Werft. | |||
11. Unternehmung: | |||
25.07.1943 - 12:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 26.07.1943 - 12:45 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 103, unter Kapitänleutnant Gustav-Adolf Janssen, war 1 Tag und 45 Minuten auf See. Das Boot mußte die Unternehmung in der Biscaya wegen Schäden an den Tauchzellen abbrechen. Anschließend wurde in der Werft der Turm IV mit 2 -cm-Vierling und 2 x 2-cm Zwillingen eingebaut. | |||
12. Unternehmung: | |||
18.09.1943 - 18:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 19.09.1943 - 22:55 Uhr in Brest | |
23.09.1943 - 16:00 Uhr aus Brest | → → → → | 01.01.1944 - 13:30 Uhr in Bergen | |
03.01.1944 - 05:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 03.01.1944 - 16:50 Uhr in Egersund | |
04.01.1944 - 08:00 Uhr aus Egersund | → → → → | 04.01.1944 - 14:20 Uhr in Kristiansand | |
05.01.1944 - 10:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 07.01.1944 - 10:00 Uhr in Kiel | |
Die Fahrt : U 103, unter Kapitänleutnant Gustav-Adolf Janssen, war 103 Tage, 19 Stunden und 35 Minuten auf See und legte dabei 15.084 sm über und 1.813 sm unter Wasser zurück. Am 19.09.1943 wurde in Brest Minen übernommen. Anschließend operierte das Boot im Mittelatlantik, dem Südatlantik und legte 8 Minen vor Takoradi. Es wurde am 06.10.1943 von U 488 mit 30,2 m³ Brennstoff, Verbrauchsstoffen und 10 Tagen Proviant, sowie am 03.12.1943 von U 219 mit 56 m³ Brennstoff, 14 Tage Proviant und Ersatzteilen versorgt. U 103 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Auf dem Rückmarsch ging es von Bergen über Egersund und Kristiansand (Geleitwechsel) nach Kiel und später nach Stettin. Nach dieser Unternehmung diente das Boot als Ausbildungsboot. | |||
30.01.1945 - //:// Uhr aus Stettin | → → → → | 05.02.1945 - //:// Uhr in Hamburg | |
Die Fahrt : U 103, unter Oberleutnant zur See Heinz Murl, war 6 Tage auf See. Das Boot verlegte von Stettin nach Hamburg. Dort diente das es als Stromerzeuger. | |||
00.03.1945 - //:// Uhr aus Hamburg | → → → → | 00.03.1945 - //:// Uhr in Kiel | |
Die Fahrt : U 103, unter Oberleutnant zur See Hans-Norbert Schunck, verlegte von Hamburg nach Kiel. Dort wurde das Boot durch Fliegerbomben zerstört. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 15.04.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Hans-Norbert Schunck | |
Ort: | Kiel | ||
Position: | 54°19' N - 10°10' O | ||
Planquadrat: | AO 7728 | ||
Versenkt durch: | Alliierten Luftangriffes | ||
Tote: | 1 | ||
Überlebende: | - | ||
Detailangaben zum Schicksal: U 103 wurde am 15.04.1945 bei einem alliierten Luftangriff auf Kiel durch Bombentreffer zerstört. Die Reste des Bootes wurden am 03.05.1945 gesprengt und nach Kriegsende abgebrochen und verschrottet. U 103 wurde bereits am 13.03.1944 in Stettin außer Dienst gestellt. Nach der Auerdienststellung wurde das Boot noch bei der 4. U-Lehrdivision, Memel und der 2. U-Lehrdivision, Gotenhafen verwendet. Im Februar 1945 diente das Boot in Hamburg-Finkenwerder als Stromversorger bevor es, noch einmal in Dienst genommen, bei der Räumung von Hamburg nach Kiel verlegte. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |