U 73: Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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− | ''' | + | * '''Die Fahrt :''' U 73, unter [[Kapitänleutnant]] [[Helmut Rosenbaum]], war 35 Tage auf See und legte dabei 5.892 [[sm]] über und 223 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]], in der westlichen [[Biscaya]], östlich der [[Azorische Inseln|Azorischen Inseln]] sowie südlich von [[Island]]. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[West (U-Bootgruppe)|West]] und [[Kurfürst (U-Bootgruppe)|Kurfürst]]. U 73 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. |
− | ''Boot war diesmal ausgesprochen gut instand. Besatzung fuhr sich trotz Neulinge bald ein. 2 Grippe- und Anginafälle mit hohem Fiber traten erst in den letzten Tagen ein. | + | * '''Der Kommandant zur 3. Unternehmung:''' Boot war diesmal ausgesprochen gut instand. Besatzung fuhr sich trotz Neulinge bald ein. 2 Grippe- und Anginafälle mit hohem Fiber traten erst in den letzten Tagen ein. |
− | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 3. | + | * '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 3. Unternehmung:''' Der Kommandant hat diesmal kein Glück gehabt und keinen Erfolg verzeichnen können. Vielleicht hätte er wenigstens etwas erreicht, wenn er zäher an den von ihm gesichteten drangeblieben wäre. So hat er zum Beispiel am 10.06. den unbeladenen 2000-BRT laufen lassen, nachdem der erste Angriff fehlgeschlagen war, in der Annahme, daß die weitere Verfolgung auf Grund der Wetterlage zu wenig aussichtsreich war. Nach KTB hat sich die Wetterlage aber sehr schnlee gebessert. |
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− | ''Der Kommandant hat diesmal kein Glück gehabt und keinen Erfolg verzeichnen können. Vielleicht hätte er wenigstens etwas erreicht, wenn er zäher an den von ihm gesichteten drangeblieben wäre. So hat er zum Beispiel am 10.06. den unbeladenen 2000-BRT laufen lassen, nachdem der erste Angriff fehlgeschlagen war, in der Annahme, daß die weitere Verfolgung auf Grund der Wetterlage zu wenig aussichtsreich war. Nach KTB hat sich die Wetterlage aber sehr schnlee gebessert. | ||
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− | ''' | + | * '''Die Fahrt :''' U 73, unter [[Kapitänleutnant]] [[Helmut Rosenbaum]], war 37 Tage auf See und legte dabei 5.105,1 [[sm]] über und 416,2 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und südwestlich von [[Island]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[U-Boot-Gruppe Grönland|Grönland]]. Am [[02.08.1941]] mußte das Boot, nach Fliegerschäden, den Ausmarsch abbrechen und zu Reparaturen wieder in [[St. Nazaire]] einlaufen. U 73 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. |
− | ''Im gegenwärtigen Stadium des Krieges muß man es als Regel ansehen, daß ein Boot während der ganzen Dauer der Unternehmung nur sehr selten etwas sieht. Um so mehr kommt es dabei darauf an, die ganz wenigen und sehr seltenen Chancen auch wirklich voll auszunutzen; Grundsatz muß sein: Wenn man überhaupt Aussicht hat, mit Erfolg zu schießen, so soll man nicht länger zögern und nich länger auf bessere Schußpositionen manövrieren, sonder schießen. Die Möglichkeit, daß die vorhandene Schußposition wieder verloren geht, ist ebenso groß, wie die, daß sie noch besser wird. Bei dieser Unternehmung ist die einzige Schußgelegenheit durch Warten und den Wunsch, sie noch zu verbessern, tatsächlich wieder verlorengegangen. Die Kritik des Kommandanten, ist verschiedentlich, besonders am 12. und 13.08., sachlich und in der Form verfehlt. | + | * '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 4. Unternehmung:''' Im gegenwärtigen Stadium des Krieges muß man es als Regel ansehen, daß ein Boot während der ganzen Dauer der Unternehmung nur sehr selten etwas sieht. Um so mehr kommt es dabei darauf an, die ganz wenigen und sehr seltenen Chancen auch wirklich voll auszunutzen; Grundsatz muß sein: Wenn man überhaupt Aussicht hat, mit Erfolg zu schießen, so soll man nicht länger zögern und nich länger auf bessere Schußpositionen manövrieren, sonder schießen. Die Möglichkeit, daß die vorhandene Schußposition wieder verloren geht, ist ebenso groß, wie die, daß sie noch besser wird. Bei dieser Unternehmung ist die einzige Schußgelegenheit durch Warten und den Wunsch, sie noch zu verbessern, tatsächlich wieder verlorengegangen. Die Kritik des Kommandanten, ist verschiedentlich, besonders am 12. und 13.08., sachlich und in der Form verfehlt. |
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− | ''' | + | * '''Die Fahrt :''' U 73, unter [[Kapitänleutnant]] [[Helmut Rosenbaum]], war 31 Tage auf See und legte dabei 5.098 [[sm]] über und 269 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und traf dabei, erfolglos, auf die [[Geleitzüge]] [[SC-48]] und [[ON-28]]. U 73 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Reisswolf (U-Bootgruppe)|Reisswolf]]. U 73 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. |
− | ''1.) Der maschinenzustand beeinträchtigte Unternehmung. 2.) Wenn mehrere Boote am Geleitzug sind, nach Möglichkeit verteilen und nicht im Rudel zusammenbleiben. Es besteht sonst die Gefahr, daß wie hier, alle Boote auf einmal durch einen Zerstörer unter Wasser gedrückt werden. | + | * '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 5. Unternehmung:''' 1.) Der maschinenzustand beeinträchtigte Unternehmung. 2.) Wenn mehrere Boote am Geleitzug sind, nach Möglichkeit verteilen und nicht im Rudel zusammenbleiben. Es besteht sonst die Gefahr, daß wie hier, alle Boote auf einmal durch einen Zerstörer unter Wasser gedrückt werden. |
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− | ''' | + | * '''Die Fahrt :''' U 73, unter [[Kapitänleutnant]] [[Helmut Rosenbaum]], war 39 Tage auf See und legte dabei 5.245 [[sm]] über und 446,5 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte vor [[Gibraltar]]. Am [[14.01.1942]] erfolgte der Durchbruch durch die [[Gibraltar|Straße von Gibraltar]] in das [[Mittelmeer]], danach operierte das Boot im [[Mittelmeer]] vor [[Tobruk]]. Am [[20.01.1942]] lief U 73 in [[Messina]] ein. Dort Ergänzung es Treiböl, Schmieröl und Proviant. Am [[31.01.1942]] wurde [[Salamis]] angelaufen um Reparaturen durchzuführen, Proviant zu ergänzen und einen Kranken abgegeben. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. |
− | ''Die Umstellung vom "Krieg im weiten Raum" - Atlantik - auf Mittelmeerverhältnisse fiel zunächst nicht leicht. Nach dieser Fahrt ist aber das Wesentliche des hiesigen Krieges erkannt, und die Grenzen und Möglichkeiten des Operierens klargeworden. | + | * '''Der Kommandant zur 6. Unternehmung:''' Die Umstellung vom "Krieg im weiten Raum" - Atlantik - auf Mittelmeerverhältnisse fiel zunächst nicht leicht. Nach dieser Fahrt ist aber das Wesentliche des hiesigen Krieges erkannt, und die Grenzen und Möglichkeiten des Operierens klargeworden. |
− | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 6. | + | * '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 6. Unternehmung:''' Gut und überlegt durchgeführte Unternehmungen in dem für den Kommandanten neuen Operationsgebiet. |
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− | ''Gut und überlegt durchgeführte Unternehmungen in dem für den Kommandanten neuen Operationsgebiet. | ||
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+ | '''<u>7. Unternehmung:</u>''' | ||
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| || [[16.03.1942]] - 13:38 Uhr aus '''[[La Spezia]]''' || → → → → || [[19.03.1942]] - 10:05 Uhr in '''[[Messina]]''' | | || [[16.03.1942]] - 13:38 Uhr aus '''[[La Spezia]]''' || → → → → || [[19.03.1942]] - 10:05 Uhr in '''[[Messina]]''' | ||
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− | ''Das | + | * '''Die Fahrt :''' U 73, unter [[Kapitänleutnant]] [[Helmut Rosenbaum]], war 10 Tage auf See und legte dabei 1.953 [[sm]] über und 215 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Mittelmeer]]. Am [[19.03.1942]] lief das Boot in [[Messina]] ein wo eine Artillerieausbildung erfolgte. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Die Unternehmung wurde wegen Fliegerschäden abgebrochen und das Boot ging vom [[01.04.1942]] - [[17.07.1942]] in die Werft. |
− | '''Der | + | * ''' Der Kommandant zur 7. Unternehmung:''' Das vorzügliche Material des Druckkörpers und der Spanten im Verein mit der durch die Schweißung erreichten Elastizitätz haben den Bootskörper vor noch größeren Leckagen, und damit das Boot vor dem Verlust bewahrt. |
− | ''Zur Unternehmung ist zu bemerken: 1.) Entschluß auf den Geleitzug zu operieren, ist zu spät gefaßt worden. (Jeder feindliche Geleitzug ist wichtig). 2.) Das Nachstoßen über das befohlene Ansteuerungsquadrat hinaus war zwecklos und falsch, weil von der Führung übersehen werden konnte, daß das Boot keine Fühlung mehr finden würde. 3. Die Führung des durch Fliegerangriff sehr schwer beschädigten Bootes war gut. Unternehmung blieb ohne Erfolg. | + | * '''Der [[Führer der U-Boote Italien]] zur 7. Unternehmung:''' Zur Unternehmung ist zu bemerken: 1.) Entschluß auf den Geleitzug zu operieren, ist zu spät gefaßt worden. (Jeder feindliche Geleitzug ist wichtig). 2.) Das Nachstoßen über das befohlene Ansteuerungsquadrat hinaus war zwecklos und falsch, weil von der Führung übersehen werden konnte, daß das Boot keine Fühlung mehr finden würde. 3.) Die Führung des durch Fliegerangriff sehr schwer beschädigten Bootes war gut. Unternehmung blieb ohne Erfolg. |
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+ | '''<u>8. Unternehmung:</u>''' | ||
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− | ''1.) Der Angriff auf den Flugzeugträger ''[[Eagle (1918)|Eagle]]'' ist als vorbildlich für einen schneidig und überlegt durchgeführten Anlauf zu bezeichnen. Ebenso ruhig und sicher sind auch die Torpedos geschossen worden. Der Kommandant hat sein Boot einsatzfreudig, das Ziel unbeirrt vor Augen, zu einem stolzen Erfolg geführt. Das gute Arbeiten der ganzen Besatzung verdient um so mehr Anerkennung, zu einem ansehnlichen Teil neu aufgefüllte, anfänglich epidemisch auftretende Erkrankungen überwindend, erst in See zusammenwuchs. 2.) Der Kommandant spricht unter dem 12.08.- 24:00 Uhr von "sich jagenden Ansatzbefehlen" der Führung. Diese Bemerkung ist militärisch und sachlich zu beanstanden. | + | * '''Die Fahrt :''' U 73, unter [[Kapitänleutnant]] [[Helmut Rosenbaum]], war 32 Tage auf See und legte dabei 5.236,6 [[sm]] über und 612,9 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Mittelmeer]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Flugzeugträger mit 22.600 [[ts]] versenken. [[Helmut Rosenbaum]] erhielt für diesen Versenkungserfolg das [[Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes]]. |
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+ | * '''Versenkt wurde :''' [[11.08.1942]] - [[Großbritannien|br]] - [[HMS]] '''[[Eagle (1918)]]''' - 22.600 [[ts]] | ||
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+ | * '''Der [[Führer der U-Boote Italien]] zur 8. Unternehmung:''' 1.) Der Angriff auf den Flugzeugträger ''[[Eagle (1918)|Eagle]]'' ist als vorbildlich für einen schneidig und überlegt durchgeführten Anlauf zu bezeichnen. Ebenso ruhig und sicher sind auch die Torpedos geschossen worden. Der Kommandant hat sein Boot einsatzfreudig, das Ziel unbeirrt vor Augen, zu einem stolzen Erfolg geführt. Das gute Arbeiten der ganzen Besatzung verdient um so mehr Anerkennung, zu einem ansehnlichen Teil neu aufgefüllte, anfänglich epidemisch auftretende Erkrankungen überwindend, erst in See zusammenwuchs. 2.) Der Kommandant spricht unter dem 12.08.- 24:00 Uhr von "sich jagenden Ansatzbefehlen" der Führung. Diese Bemerkung ist militärisch und sachlich zu beanstanden. | ||
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− | + | * '''Die Fahrt :''' U 73, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Horst Deckert]], war 30 Tage auf See und legte dabei 4.428,3 [[sm]] über und 629,7 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen [[Mittelmeer]] vor der Küste von [[Nordafrika]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Wal (U-Bootgruppe)|Wal]]. U 73 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.453 [[BRT]] beschädigen. Am [[30.11.1942]] wurde vor [[La Spezia]] ein Tieftauchversuch durchgeführt. | |
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+ | * '''Beschädigt wurde :''' [[14.11.1942]] - [[Großbritannien|br]] - '''[[Lalande]]''' - 7.453 [[BRT]] | ||
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+ | * '''Die Fahrt :''' U 73, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Horst Deckert]], war 8 Tage auf See und legte dabei 1.297 [[sm]] über und 126,8 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen [[Mittelmeer]]. Die Fahrt mußte wegen Fliegerschäden abgebrochen werden. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | ||
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+ | '''<u>11. Unternehmung:</u>''' | ||
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− | ''Eine von frischem Angriffsgeist, Entschlossenheit und gutem Können zeugende Unternehmung. Das Operieren vor Algier und Oran verdient besondere Anerkennung. An Erfolgen werden anerkannt: 2 mit 8000 [[BRT]] bzw. 5000 [[BRT]] versenkt. | + | * '''Die Fahrt :''' U 73, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Horst Deckert]], war 22 Tage auf See und legte dabei 2569,2 [[sm]] über und 676,4 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen [[Mittelmeer]] und traf dabei auf den [[Geleitzüge|Geleitzug]] [[UGS-3]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 [[BRT]] versenken. U 73 führte am [[04.05.1943]], [[12.05.1943]] und am [[17.05.1943]] vor [[La Spezia]] Probefahrten und Tieftauchversuche durch bei denen es zu diversen Ausfällen und defekten kam (Maschine und Schraube). |
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+ | * '''Versenkt wurde :''' [[01.01.1943]] - [[USA|am]] - '''[[Arthur Middleton]]''' - 7.176 [[BRT]] | ||
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+ | * '''Der [[Führer der U-Boote Italien]] zur 11. Unternehmung:''' Eine von frischem Angriffsgeist, Entschlossenheit und gutem Können zeugende Unternehmung. Das Operieren vor Algier und Oran verdient besondere Anerkennung. An Erfolgen werden anerkannt: 2 mit 8000 [[BRT]] bzw. 5000 [[BRT]] versenkt. | ||
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+ | '''<u>12. Unternehmung:</u>''' | ||
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| || [[12.06.1943]] - 16:00 Uhr aus '''[[La Spezia]]''' || → → → → || [[01.07.1943]] - 10:25 Uhr in '''[[Toulon]]''' | | || [[12.06.1943]] - 16:00 Uhr aus '''[[La Spezia]]''' || → → → → || [[01.07.1943]] - 10:25 Uhr in '''[[Toulon]]''' | ||
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− | + | * '''Die Fahrt :''' U 73, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Horst Deckert]], war 19 Tage auf See und legte dabei 1098,7 [[sm]] über und 759,2 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen [[Mittelmeer]] und traf dabei auf die [[Geleitzüge]] [[UGS-24]] und [[XTG-3]]. U 73 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.598 [[BRT]] versenken und 1 Schiff mit 8.299 [[BRT]] beschädigen. | |
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− | + | * '''Versenkt wurde :''' [[21.06.1943]] - [[Großbritannien|br]] - '''[[Brinkburn]]''' - 1.598 [[BRT]] | |
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+ | * '''Beschädigt wurde :''' [[27.06.1943]] - [[Großbritannien|br]] - '''[[Abbeydale]]''' - 8.299 [[BRT]] | ||
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+ | '''<u>13. Unternehmung:</u>''' | ||
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| || [[02.08.1943]] - 21:55 Uhr aus '''[[Toulon]]''' || → → → → || [[29.08.1943]] - 08:10 Uhr in '''[[Toulon]]''' | | || [[02.08.1943]] - 21:55 Uhr aus '''[[Toulon]]''' || → → → → || [[29.08.1943]] - 08:10 Uhr in '''[[Toulon]]''' | ||
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− | U 73, unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Horst Deckert]], war 27 Tage auf See und legte dabei 1.575,1 [[sm]] über und 866,1 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen [[Mittelmeer]] . | + | |
+ | * '''Die Fahrt :''' U 73, unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Horst Deckert]], war 27 Tage auf See und legte dabei 1.575,1 [[sm]] über und 866,1 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen [[Mittelmeer]]. U 73 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Es brach die Fahrt wegen eines defekten [[GHG]] ab. Nach der Unternehmung ging das Boot in die Werft wo Reparaturen durchgeführt und der Turm umgebaut wurden. U 73 erhielt ein 2-cm-Vierling. | ||
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| || [[05.10.1943]] - 18:18 Uhr aus '''[[Toulon]]''' || → → → → || [[30.10.1943]] - 08:15 Uhr in '''[[Toulon]]''' | | || [[05.10.1943]] - 18:18 Uhr aus '''[[Toulon]]''' || → → → → || [[30.10.1943]] - 08:15 Uhr in '''[[Toulon]]''' | ||
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− | ''' | + | * '''Die Fahrt :''' U 73, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Horst Deckert]], war 25 Tage auf See und legte dabei 1.509,1 [[sm]] über und 713,7 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen [[Mittelmeer]] und bei [[Kap Khanis]]. Am [[10.10.1943]] wurde an der [[Algerien|algerischen]] Küste ein deutscher Agent in britischer Majorsuniform abgesetzt. U 73 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. |
− | ''Nach Durchführung einer geschickt gelösten Sonderaufgabe (V-Mann abgesetzt) hat der Kommandant klug und einsatzbereit gegen den Gegnerverkehr operiert, wobei er in Gegenwart zahlreich laufenden Feindverkehrs durch fehlendes Glück und teilweise durch Torpedoversager um verdiente Erfolge gebracht wurde. | + | * '''Der [[Führer der U-Boote Mittelmeer]] zur 14. Unternehmung:''' Nach Durchführung einer geschickt gelösten Sonderaufgabe (V-Mann abgesetzt) hat der Kommandant klug und einsatzbereit gegen den Gegnerverkehr operiert, wobei er in Gegenwart zahlreich laufenden Feindverkehrs durch fehlendes Glück und teilweise durch Torpedoversager um verdiente Erfolge gebracht wurde. |
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+ | '''<u>15. Unternehmung:</u>''' | ||
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| || [[04.12.1943]] - 00:15 Uhr aus '''[[Toulon]]''' || → → → → || [[16.12.1943]] - 19:27 Uhr '''Verlust des Bootes''' | | || [[04.12.1943]] - 00:15 Uhr aus '''[[Toulon]]''' || → → → → || [[16.12.1943]] - 19:27 Uhr '''Verlust des Bootes''' | ||
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− | U 73, unter [[Oberleutnant zur See | + | |
− | + | * '''Die Fahrt :''' U 73, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Horst Deckert]], war 13 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Mittelmeer]] und an der Küste [[Algerien|Algeriens]]. Dabei traf es auf den [[Geleitzüge|Geleitzug]] [[GUS-24]]. U 73 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 [[BRT]] beschädigen. Das Boot versenket sich auf dieser Fahrt, nach Beschädigung durch amerikanische Kriegsschiffe, selbst. | |
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+ | * '''Beschädigt wurde :''' [[16.12.1943]] - [[USA|am]] - '''[[John S. Copley]]''' - 7.176 [[BRT]] | ||
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'''<u>DAS SCHICKSAL:</u>''' | '''<u>DAS SCHICKSAL:</u>''' | ||
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+ | '''Detailangaben zum Schicksal:''' | ||
U 73 wurde am [[16.12.1943]], im [[Mittelmeer]] vor [[Oran]], nach schweren Beschädigungen duch die US-Zerstörer Zerstörern [[USS]] ''[[Woolsey (DD-437)]]'' und [[USS]] ''[[Trippe (DD-403)]]'', selbst versenkt. | U 73 wurde am [[16.12.1943]], im [[Mittelmeer]] vor [[Oran]], nach schweren Beschädigungen duch die US-Zerstörer Zerstörern [[USS]] ''[[Woolsey (DD-437)]]'' und [[USS]] ''[[Trippe (DD-403)]]'', selbst versenkt. | ||
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Am [[16.12.1943]] ortete die [[USS]] ''[[Woolsey (DD-437)]]'' das U-Boot und griff es mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] an. Kurz darauf ging der Kontakt verloren. Wiederum eine Stunde später meldeten die [[USS]] ''[[Woolsey (DD-437)]]'' und [[USS]] ''[[Trippe (DD-403)]]'' einen [[Radar]]-Kontakt in etwa eineinhalb Meilen Entfernung. U 73 versuchte seinen Gegnern über Wasser zu entkommen. Nach einer kurzen Verfolgung wurde das tauchunklare Boot von den Zerstörern gestellt, und nach einem Artilleriegefecht mit den Zerstörern [[USS]] ''[[Woolsey (DD-437)]]'' und [[USS]] ''[[Trippe (DD-403)]]'' schließlich in dunkler Nacht von der Besatzung selbstversenkt. Die Überlebenden von U 73 wurden von der [[USS]] ''[[Edison (DE-439)]]'' aufgenommen und nach [[Oran]] gebracht, wo sie in [[Kriegsgefangenschaft]] gingen. | Am [[16.12.1943]] ortete die [[USS]] ''[[Woolsey (DD-437)]]'' das U-Boot und griff es mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] an. Kurz darauf ging der Kontakt verloren. Wiederum eine Stunde später meldeten die [[USS]] ''[[Woolsey (DD-437)]]'' und [[USS]] ''[[Trippe (DD-403)]]'' einen [[Radar]]-Kontakt in etwa eineinhalb Meilen Entfernung. U 73 versuchte seinen Gegnern über Wasser zu entkommen. Nach einer kurzen Verfolgung wurde das tauchunklare Boot von den Zerstörern gestellt, und nach einem Artilleriegefecht mit den Zerstörern [[USS]] ''[[Woolsey (DD-437)]]'' und [[USS]] ''[[Trippe (DD-403)]]'' schließlich in dunkler Nacht von der Besatzung selbstversenkt. Die Überlebenden von U 73 wurden von der [[USS]] ''[[Edison (DE-439)]]'' aufgenommen und nach [[Oran]] gebracht, wo sie in [[Kriegsgefangenschaft]] gingen. | ||
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[[Altmann, Hans-Joachim]] + [[Bentin, Werner]] + [[Blaschke, Kurt]] + [[Braune, Erich]] + [[Brömmert, Kurt]] + [[Horst Deckert|Deckert, Horst]] + [[Essmann, Theodor]] + [[Feist, Erhard]] + [[Fenkner, Max]] + [[Glück, Erich]] + [[Götz, Manfred]] + [[Haskamp, Clemens]] + [[Härtling, Heinz]] + [[Kinkele, Klemens]] + [[Kirscht, Erich]] + [[Kloos, Herbert]] + [[Klose, Curt]] + [[Kloss, Herbert]] + [[Lempke, Fritz]] + [[Losch, Walter]] + [[Mehlich, Walter-Michael]] + [[Morawietz, Wilhelm]] + [[Nissen, Ude]] + [[Pohl, Gerhard]] + [[Prehn, Otto]] + [[Pütz, Hans-Willy]] + [[Rachel, Gerhard]] + [[Schmidt, Günter]] + [[Schuck, Karl]] + [[Stäger, Joseph]] + [[Waldmann, Heinrich]] + [[Wehling, Kurt]] + [[Ziegner, Heinrich]] + [[Zwietasch, Willy]] | [[Altmann, Hans-Joachim]] + [[Bentin, Werner]] + [[Blaschke, Kurt]] + [[Braune, Erich]] + [[Brömmert, Kurt]] + [[Horst Deckert|Deckert, Horst]] + [[Essmann, Theodor]] + [[Feist, Erhard]] + [[Fenkner, Max]] + [[Glück, Erich]] + [[Götz, Manfred]] + [[Haskamp, Clemens]] + [[Härtling, Heinz]] + [[Kinkele, Klemens]] + [[Kirscht, Erich]] + [[Kloos, Herbert]] + [[Klose, Curt]] + [[Kloss, Herbert]] + [[Lempke, Fritz]] + [[Losch, Walter]] + [[Mehlich, Walter-Michael]] + [[Morawietz, Wilhelm]] + [[Nissen, Ude]] + [[Pohl, Gerhard]] + [[Prehn, Otto]] + [[Pütz, Hans-Willy]] + [[Rachel, Gerhard]] + [[Schmidt, Günter]] + [[Schuck, Karl]] + [[Stäger, Joseph]] + [[Waldmann, Heinrich]] + [[Wehling, Kurt]] + [[Ziegner, Heinrich]] + [[Zwietasch, Willy]] | ||
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+ | [http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bde-deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813204901/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1318479694&sr=1-5| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"] | ||
+ | |||
+ | [http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-U-Boot-Bau-deutschen-Werften/dp/3813205126/ref=sr_1_cc_1?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-1-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"] | ||
+ | |||
+ | [http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Verluste-September/dp/3813205142/ref=sr_1_cc_2?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-2-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"] | ||
+ | |||
+ | [http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | ||
+ | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 U 51 - U 99"] | ||
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+ | ''¹ Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe [[Kommandanten]].'' | ||
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+ | ''² Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.'' | ||
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Version vom 5. Juli 2012, 18:42 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 73" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
05.10.1940 - 15.10.1940 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
17.10.1940 - 22.10.1940 | Gotenhafen | Torpedoschießen beim TEK. | |
24.10.1940 - 03.11.1940 | Danzig | Erprobungen bei der U-Abnahmegruppe I. | |
06.11.1940 - 08.11.1940 | Saßnitz | Warten auf die Verlegung. | |
10.11.1940 - 15.11.1940 | Memel | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
16.11.1940 - 21.11.1940 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
21.11.1940 | Ostsee | U 97 gerammt. | |
22.11.1940 - 26.11.1940 | Danzig | Im Dock. Reparatur des Tauchbunkers. | |
29.11.1940 - 05.12.1940 | Memel | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
06.12.1940 - 16.12.1940 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
16.12.1940 - 00.12.1940 | Ostsee | Artillerieschießen und Marsch nach Kiel. | |
22.12.1940 - 26.01.1941 | Bremen | Restarbeiten bei der Bremer Vulkan Werft. | |
30.01.1941 - 03.02.1941 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung bei der 7. U-Flottille. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
04.02.1941 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 05.02.1941 - 20:45 Uhr in Helgoland | |
09.02.1941 - 00:30 Uhr aus Helgoland | → → → → | 02.03.1941 - 10:00 Uhr in Lorient | |
| |||
2. Unternehmung: | |||
25.03.1941 - 16:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 24.04.1941 - 16:55 Uhr in Lorient | |
| |||
3. Unternehmung: | |||
20.05.1941 - 15:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 24.06.1941 - 09:30 Uhr in St. Nazaire | |
| |||
4. Unternehmung: | |||
29.07.1941 - 20:30 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 02.08.1941 - 18:53 Uhr in St. Nazaire | |
07.08.1941 - 16:00 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 07.09.1941 - 20:05 Uhr in St. Nazaire | |
| |||
5. Unternehmung: | |||
11.10.1941 - 19:10 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 11.11.1941 - 11:38 Uhr in St. Nazaire | |
| |||
6. Unternehmung: | |||
04.01.1942 - 16:25 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 20.01.1942 - 11:23 Uhr in Messina | |
21.01.1942 - 17:10 Uhr aus Messina | → → → → | 26.01.1942 - 10:23 Uhr in Salamis | |
31.01.1942 - 15:00 Uhr aus Salamis | → → → → | 12.02.1942 - 11:05 Uhr in La Spezia | |
| |||
7. Unternehmung: | |||
16.03.1942 - 13:38 Uhr aus La Spezia | → → → → | 19.03.1942 - 10:05 Uhr in Messina | |
19.03.1942 - 23:10 Uhr aus Messina | → → → → | 23.03.1942 - 09:57 Uhr in Messina | |
23.03.1942 - 16:00 Uhr aus Messina | → → → → | 26.03.1942 - 10:15 Uhr in La Spezia | |
| |||
8. Unternehmung: | |||
04.08.1942 - 11:00 Uhr aus La Spezia | → → → → | 05.09.1942 - 10:20 Uhr in La Spezia | |
| |||
9. Unternehmung: | |||
20.10.1942 - 17:00 Uhr aus La Spezia | → → → → | 19.11.1942 - 09:40 Uhr in La Spezia | |
| |||
10. Unternehmung: | |||
01.12.1942 - 01:00 Uhr aus La Spezia | → → → → | 08.12.1942 - 12:28 Uhr in La Spezia | |
| |||
11. Unternehmung: | |||
22.12.1942 - 22:14 Uhr aus La Spezia | → → → → | 13.01.1943 - 10:10 Uhr in La Spezia | |
| |||
12. Unternehmung: | |||
12.06.1943 - 16:00 Uhr aus La Spezia | → → → → | 01.07.1943 - 10:25 Uhr in Toulon | |
| |||
13. Unternehmung: | |||
02.08.1943 - 21:55 Uhr aus Toulon | → → → → | 29.08.1943 - 08:10 Uhr in Toulon | |
| |||
14. Unternehmung: | |||
05.10.1943 - 18:18 Uhr aus Toulon | → → → → | 30.10.1943 - 08:15 Uhr in Toulon | |
| |||
15. Unternehmung: | |||
04.12.1943 - 00:15 Uhr aus Toulon | → → → → | 16.12.1943 - 19:27 Uhr Verlust des Bootes | |
| |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 16.12.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Horst Deckert | |||
Ort: | Mittelmeer | ||||
Position: | 36°07' N - 00°50' W | ||||
Planquadrat: | CH 7665 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 16 | ||||
Überlebende: | 34 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 73 wurde am 16.12.1943, im Mittelmeer vor Oran, nach schweren Beschädigungen duch die US-Zerstörer Zerstörern USS Woolsey (DD-437) und USS Trippe (DD-403), selbst versenkt. Am 16.12.1943 griff U 73 den westgehenden Geleitzug GUS-24 an, torpedierte im Planquadrat CH 76 den amerikanischen Dampfer John S. Copley mit 7.176 BRT. Der Dampfer blieb getroffen liegen, sank aber nicht und konnte eingeschleppt werden. Die Zerstörer USS Niblack (DD-424) und USS Ludlow (DD-438) sowie zwei Flugboote des US-Kreuzers USS Brooklyn (CL-40) nahmen sofort die Verfolgung auf. Danach übernahmen die Zerstörer USS Woolsey (DD-437), USS Trippe (DD-403) und USS Edison (DE-439) die Jagd. Am 16.12.1943 ortete die USS Woolsey (DD-437) das U-Boot und griff es mit Wasserbomben an. Kurz darauf ging der Kontakt verloren. Wiederum eine Stunde später meldeten die USS Woolsey (DD-437) und USS Trippe (DD-403) einen Radar-Kontakt in etwa eineinhalb Meilen Entfernung. U 73 versuchte seinen Gegnern über Wasser zu entkommen. Nach einer kurzen Verfolgung wurde das tauchunklare Boot von den Zerstörern gestellt, und nach einem Artilleriegefecht mit den Zerstörern USS Woolsey (DD-437) und USS Trippe (DD-403) schließlich in dunkler Nacht von der Besatzung selbstversenkt. Die Überlebenden von U 73 wurden von der USS Edison (DE-439) aufgenommen und nach Oran gebracht, wo sie in Kriegsgefangenschaft gingen. |
ANMERKUNGEN: ¹ Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ² Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
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