U 66: Unterschied zwischen den Versionen
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− | U 66, unter [[Korvettenkapitän]] [[Richard Zapp]], war 30 Tage auf See und legte dabei 4.600 [[sm]] über und 329 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] für das [[Unternehmen Rheinübung]], anschließend südöstlich von [[Kap Farewell]] und der westlichen [[Biscaya]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[West]]. U 66 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | + | U 66, unter [[Korvettenkapitän]] [[Richard Zapp]], war 30 Tage auf See und legte dabei 4.600 [[sm]] über und 329 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]], für das [[Unternehmen Rheinübung]], anschließend südöstlich von [[Kap Farewell]] und der westlichen [[Biscaya]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[West]]. U 66 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. |
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− | ''1.) Vorzeitig wegen Schäden an Mündungsklappen abgebrochene Unternehmung. Das Ausmaß der Schäden ist vom Kommandanten auf Grund falscher Unterrichtung überschätzt worden. 2.) Die Verfolgung der 2 gesichteten | + | ''1.) Vorzeitig wegen Schäden an Mündungsklappen abgebrochene Unternehmung. Das Ausmaß der Schäden ist vom Kommandanten auf Grund falscher Unterrichtung überschätzt worden. 2.) Die Verfolgung der 2 gesichteten Dampfer hat den Kommandanten auf Grund der schwierigen Wetterlage vor eine, angesichts seiner geringen U-Boot-Erfahrung, besonders schwierige Lage gestellt. Das Alarmtauchen am [[02.06.1941|02.06.]] war daher wahrscheinlich falsch. Man hätte versuchen müssen, im Nebel an der Sichtgrenze zu bleiben. 3.) Die hier gewonnene Erfahrung wird dem Kommandanten in späteren Fällen nützlich sein.'' |
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'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 2. Feindfahrt:''' | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 2. Feindfahrt:''' | ||
− | ''Eine im ganzen erfolgreiche Unternehmung, der Kommandant hat jedoch mehrere Verstöße gegen Grundregeln des U-Boot-Krieges begangen: 1.) Er hat mit seinem Brennstoff schlecht gewirtschaftet und ist zum Teil dort hohe Fahrt gelaufen, wo dazu keinerlei Veranlassung bestand. 2.) Er ist nicht so dicht vor Freetown gegangen, wie es ihm die Abwehr gestattete, er hat also nicht versucht, in das Gebiet der größten Verkehrsbündelung zu gelangen, trotzdem er überhaupt keine Abwehr beobachtet hatte. 3.) Es erscheint sehr wenig erfolgversprechend, einen bewaffneten | + | ''Eine im ganzen erfolgreiche Unternehmung, der Kommandant hat jedoch mehrere Verstöße gegen Grundregeln des U-Boot-Krieges begangen: 1.) Er hat mit seinem Brennstoff schlecht gewirtschaftet und ist zum Teil dort hohe Fahrt gelaufen, wo dazu keinerlei Veranlassung bestand. 2.) Er ist nicht so dicht vor Freetown gegangen, wie es ihm die Abwehr gestattete, er hat also nicht versucht, in das Gebiet der größten Verkehrsbündelung zu gelangen, trotzdem er überhaupt keine Abwehr beobachtet hatte. 3.) Es erscheint sehr wenig erfolgversprechend, einen bewaffneten Dampfer mit 2-cm auf 1000 m anzugreifen, zumal auch das Überraschungsmoment fehlte.'' |
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− | ''1.) Die Unternehmung in verkehrslosen Gebieten hatte keine größeren Erfolgschancen. 2. Bei dem am 27.09. versenkten | + | ''1.) Die Unternehmung in verkehrslosen Gebieten hatte keine größeren Erfolgschancen. 2.) Bei dem am [[27.09.1941|27.09.]] versenkten Dampfer (geschätzte Tonnage 12.000 [[BRT]]) handelte es sich um die ''[[I.C. White]]'' 7.052 [[BRT]].'' |
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− | U 66, unter [[Korvettenkapitän]] [[Richard Zapp]], war 47 Tage auf See und legte dabei zirka 7.500 [[sm]] über und 414 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Westatlantik]], und an der Ostküste der [[USA]]. Das Boot gehörte zu den U-Booten der [[Operation Paukenschlag]] . U 66 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 33.455 [[BRT]] versenken. | + | U 66, unter [[Korvettenkapitän]] [[Richard Zapp]], war 47 Tage auf See und legte dabei zirka 7.500 [[sm]] über und 414 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Westatlantik]], und an der Ostküste der [[USA]]. Das Boot gehörte zu den U-Booten der [[Operation Paukenschlag]]. U 66 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 33.455 [[BRT]] versenken. |
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'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 5. Feindfahrt:''' | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 5. Feindfahrt:''' | ||
− | ''1.) Der Kommandant hat auf dieser Unternehmung die zahlreichen Erfolgschancen gut ausgenutzt und einen sehr schönen Erfolg erzielt. 2.) Bei Einzelfahrern hätte der Versuch gemacht werden müssen, nach der Torpedierung die Artillerie zum Ansatz zu bringen, um die Fangschußtorpedos zu sparen. 3.) Die späte Abgabe der Lagemeldung war falsch und wirkte sich für andere Boote im gleichen | + | ''1.) Der Kommandant hat auf dieser Unternehmung die zahlreichen Erfolgschancen gut ausgenutzt und einen sehr schönen Erfolg erzielt. 2.) Bei Einzelfahrern hätte der Versuch gemacht werden müssen, nach der Torpedierung die Artillerie zum Ansatz zu bringen, um die Fangschußtorpedos zu sparen. 3.) Die späte Abgabe der Lagemeldung war falsch und wirkte sich für andere Boote im gleichen Seegebiet nachteilig aus. Daß starker Verkehr war, hat schon vor dem [[03.05.1942|03.05.]] festgestanden.'' |
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− | U 66, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt]] [[Friedrich Markworth]], war 98 Tage auf See und legte dabei zirka 14.050 [[sm]] über und 894 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Westatlantik]], der [[Karibik]], südöstlich von [[Trinidad]] und legte 5 [[Mine|Minen]] vor [[Port Castries]]. Es wurde am [[14.09.1942]] von [[U 460]] mit 30 m³ Brennstoff, 1000 kg Schmieröl und 10 Tagen Proviant, sowie am [[25.06.1942]] in [[El Ferrol]] von deutschen Versorger ''[[Max Albrecht]]'' | + | U 66, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt]] [[Friedrich Markworth]], war 98 Tage auf See und legte dabei zirka 14.050 [[sm]] über und 894 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Westatlantik]], der [[Karibik]], südöstlich von [[Trinidad]] und legte 5 [[Mine|Minen]] vor [[Port Castries]]. Es wurde am [[14.09.1942]] von [[U 460]] mit 30 m³ Brennstoff, 1000 kg Schmieröl und 10 Tagen Proviant, sowie am [[25.06.1942]] in [[El Ferrol]] von deutschen Versorger ''[[Max Albrecht]]'' mit 10 m³ Brennstoff versorgt. U 66 konnte auf dieser Unternehmung 9 Schiffe mit 49.274 [[BRT]] versenken und durch [[Mine|Minen]] 2 Kriegsschiffe mit 64 [[ts]] beschädigen. |
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| || [[09.07.1942]] - 20:42 Uhr || [[jg]] - ''[[Triglav]]'' || 6.363 [[BRT]] versenkt. | | || [[09.07.1942]] - 20:42 Uhr || [[jg]] - ''[[Triglav]]'' || 6.363 [[BRT]] versenkt. | ||
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'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 6. Feindfahrt:''' | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 6. Feindfahrt:''' | ||
− | ''Erste Unternehmung des Kommandanten mit einem eingefahrenen Boot. Die sehr gute Durchführung, bei der die Minenaufgabe besonders hervorgehoben wird, brachte | + | ''Erste Unternehmung des Kommandanten mit einem eingefahrenen Boot. Die sehr gute Durchführung, bei der die Minenaufgabe besonders hervorgehoben wird, brachte einen erfreulichen Erfolg.'' |
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− | U 66, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt]] [[Friedrich Markworth]], war 2 Tage auf See. Das Boot befand sich in der [[Biscaya]] als es von | + | U 66, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt]] [[Friedrich Markworth]], war 2 Tage auf See. Das Boot befand sich in der [[Biscaya]] als es von britischen Flugzeugen beschädigt wurde. Es mußte die Unternehmung abbrechen. U 66 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. |
'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 7. Feindfahrt:''' | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 7. Feindfahrt:''' | ||
− | ''Die Unternehmung mußte wegen schweren Wassereinbruchs auf Grund eines höchst fahrlässigen | + | ''Die Unternehmung mußte wegen schweren Wassereinbruchs auf Grund eines höchst fahrlässigen Bedinungsfehlers kurz nach dem Auslaufen abgebrochen werden. Die Schuldfrage wird durch Havarieverfahren geklärt.'' |
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− | U 66, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt]] [[Friedrich Markworth]], war 77 Tage auf See und legte dabei zirka 10.970 [[sm]] über und 1.012 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Mittelatlantik]], bei den [[Kanarischen Inseln|Kanarischen]] und [[Azorischen Inseln]], | + | U 66, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt]] [[Friedrich Markworth]], war 77 Tage auf See und legte dabei zirka 10.970 [[sm]] über und 1.012 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Mittelatlantik]], bei den [[Kanarischen Inseln|Kanarischen]] und [[Azorischen Inseln]], es setzte einen Agenten an der Küste von [[Mauretanien]] ab. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Rochen]] und [[Tümmler]]. Das Boot wurde am [[01.03.1943]] von [[U 461]] mit 67 m³ Brennstoff, 2 m³ Motorenöl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 66 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 4.425 [[BRT]] versenken. |
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| || [[01.02.1943]] - 23:10 Uhr || [[fr]] - ''[[Joseph Elise]]'' || 113 [[BRT]] versenkt. | | || [[01.02.1943]] - 23:10 Uhr || [[fr]] - ''[[Joseph Elise]]'' || 113 [[BRT]] versenkt. | ||
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'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 8. Feindfahrt:''' | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 8. Feindfahrt:''' | ||
− | ''1.) Zur Sonderaufgabe: Die Sonderaufgabe ist nicht gut durchgeführt worden. Durch geeignetere Maßnahmen z.B. Signalverbindung wäre der Verlust der Leute vielleicht zu vermeiden gewesen. 2.) Zum Verhalten am 31.01-03:44 Uhr: Das Anleuchten eines Seglers entsprach nicht den Anweisungen über Verhalten in Gruppenaufstellungen. Ein Funkspruch, in dem auf die Notwendigkeit des | + | ''1.) Zur Sonderaufgabe: Die Sonderaufgabe ist nicht gut durchgeführt worden. Durch geeignetere Maßnahmen z.B. Signalverbindung wäre der Verlust der Leute vielleicht zu vermeiden gewesen. 2.) Zum Verhalten am [[31.001.1943|31.01.]]-03:44 Uhr: Das Anleuchten eines Seglers entsprach nicht den Anweisungen über Verhalten in Gruppenaufstellungen. Ein Funkspruch, in dem auf die Notwendigkeit des Unentdeckbleibens hingewiesen wurde, war gerade am [[28.01.1943|28.01.]]-23:05 Uhr eingegangen. 3.) Zum Operieren auf "Becker"-Geleit: Erst tauchen, wenn ein Ablaufen über Wasser unmöglich ist. Sobald es irgend geht, auftauchen und nachstoßen. 4.) Zum Feuerleitversager am [[24.02.1943|24.02.]]: Ausbildungsschwäche des Bootes ! Der Kommandant hat nicht alle Chancen voll ausgenutzt. Beim Operieren auf und an den Geleitzügen hätte mehr erreicht werden müssen. Der Kommandant muß sich die Erfahrungen dieser Unternehmung zunutze machen.'' |
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− | U 66, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt]] [[Friedrich Markworth]], war 127 Tage auf See und legte dabei zirka 11.400 [[sm]] über und 2.760 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Westatlantik]], an der Ostküste der [[USA]], im [[Mittelatlantik]] und bei den [[Azorischen Inseln]]. Es wurde am [[06.08.1943]] und am [[07.08.1943]] von [[U 118]] mit Brennstoff und Proviant, sowie am [[17.08.1943]] durch [[U 847]] mit 19 m³ Brennstoff und 5 Tagen Proviant versorgt. U 66 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 20.368 [[BRT]] versenken und 1 Schiff mit | + | U 66, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt]] [[Friedrich Markworth]], war 127 Tage auf See und legte dabei zirka 11.400 [[sm]] über und 2.760 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Westatlantik]], an der Ostküste der [[USA]], im [[Mittelatlantik]] und bei den [[Azorischen Inseln]]. Es wurde am [[06.08.1943]] und am [[07.08.1943]] von [[U 118]] mit Brennstoff und Proviant, sowie am [[17.08.1943]] durch [[U 847]] mit 19 m³ Brennstoff und 5 Tagen Proviant versorgt. U 66 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 20.368 [[BRT]] versenken und 1 Schiff mit 10.172 [[BRT]] beschädigen. |
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| || [[10.06.1943]] - 20:58 Uhr || [[am]] - ''[[Esso Gettysburg]]'' || 10.173 [[BRT]] versenkt. | | || [[10.06.1943]] - 20:58 Uhr || [[am]] - ''[[Esso Gettysburg]]'' || 10.173 [[BRT]] versenkt. | ||
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'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 9. Feindfahrt:''' | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 9. Feindfahrt:''' | ||
− | ''Dem Boot wurde in seinem Operationsgebiet an der stark luftgesicherten | + | ''Dem Boot wurde in seinem Operationsgebiet an der stark luftgesicherten amerikanischen Küste mehrere günstige Chancen geboten, aus denen der Kommandant zwei klare Versenkungserfolge machen konnte. Durch überraschenden Flugzeugangriff am [[03.08.1943|03.08.]] erlitt das Boot schwere Ausfälle der Brückenwache. Durch Bordwaffenbeschuß u.a. wurde der Kommandant schwer verwundet, so daß sich zur sicheren Rückführung des Bootes der [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.d.R.]] [[Paul Frerks|Frerks]] von [[U 117]] übersteigen und das Kommando übernehmen mußte. Sonst nichts zu bemerken.'' |
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− | U 66, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt]] [[Friedrich Markworth]], war 111 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Mittelatlantik]], vor [[Freetown]], im [[Golf von Guinea]] und wieder | + | U 66, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt]] [[Friedrich Markworth]], war 111 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Mittelatlantik]], vor [[Freetown]], im [[Golf von Guinea]] und wieder im [[Mittelatlantik]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 19.754 [[BRT]] versenken. U 66 wurde auf dieser Fahrt von einem amerikanischen Kriegsschiff versenkt. |
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| || [[26.02.1944]] - //:// Uhr || [[br]] - ''[[Silvermaple]]'' || 5.313 [[BRT]] versenkt. | | || [[26.02.1944]] - //:// Uhr || [[br]] - ''[[Silvermaple]]'' || 5.313 [[BRT]] versenkt. |
Version vom 2. Juni 2010, 17:37 Uhr
BILD UND WAPPEN: |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
04.01.1941 - 24.01.1941 | Kiel | Erprobungen beim U-Abnehmekommando | |
25.01.1941 - 30.03.1941 | Gotenhafen/Danzig | Einzelausbildung und Angriffsübungen in der Ostsee | |
01.04.1941 - 24.04.1941 | Stettin | Werftliegezeit | |
25.04.1941 | Bornholm/Kiel | Tieftauchversuche. Danach Marsch nach Kiel in die Werft. |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
13.05.1941 - 13:30 Uhr aus Kiel | → → → → | 13.05.1941 - 20:50 Uhr in Brunsbüttel | |
14.05.1941 - 12:15 Uhr aus Brunsbüttel | → → → → | 11.06.1941 - 10:08 Uhr in Lorient | |
U 66, unter Korvettenkapitän Richard Zapp, war 30 Tage auf See und legte dabei 4.600 sm über und 329 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, für das Unternehmen Rheinübung, anschließend südöstlich von Kap Farewell und der westlichen Biscaya. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe West. U 66 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Kommandant zur 1. Feindfahrt: Wetterlage war während der ganzen Unternehmung so schlecht, daß höchstens an 3 Tagen ein Unterwasserangriff hätte durchgeführt werden können. Es war bitter für die Besatzung, daß das Boot durch die Panne mit den beiden Rohren ohne Erfolg die Unternehmung abbrechen mußte, nachdem der Brennstoffbestand noch 140 m³ betrug. Beim Einlaufen hatte das Boot sogar noch 100 m³. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt: 1.) Vorzeitig wegen Schäden an Mündungsklappen abgebrochene Unternehmung. Das Ausmaß der Schäden ist vom Kommandanten auf Grund falscher Unterrichtung überschätzt worden. 2.) Die Verfolgung der 2 gesichteten Dampfer hat den Kommandanten auf Grund der schwierigen Wetterlage vor eine, angesichts seiner geringen U-Boot-Erfahrung, besonders schwierige Lage gestellt. Das Alarmtauchen am 02.06. war daher wahrscheinlich falsch. Man hätte versuchen müssen, im Nebel an der Sichtgrenze zu bleiben. 3.) Die hier gewonnene Erfahrung wird dem Kommandanten in späteren Fällen nützlich sein. | |||
2. Feindfahrt: | |||
23.06.1941 - 18:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 05.08.1941 - 20:05 Uhr in Lorient | |
U 66, unter Korvettenkapitän Richard Zapp, war 43 Tage auf See und legte dabei 7.631 sm über und 526 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kapverdischen Inseln und vor Freetown. Es konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 19.078 BRT versenken. | |||
29.06.1941 - 11:47 Uhr | gr - George J. Goulandris | 4.345 BRT versenkt. | |
29.06.1941 - 18:51 Uhr | gr - Kalypso Vergotti | 5.886 BRT versenkt. | |
30.06.1941 - 05:59 Uhr | br - St. Anselm | 5.614 BRT versenkt. | |
19.07.1941 - 10:42 Uhr | br - Holmside | 3.433 BRT versenkt. | |
Der Kommandant zur 2. Feindfahrt: 1.) Das Boot operierte ohne Verkleidungsklappen, die Geschwindigkeit wurde dadurch um etwa 2 sm herabgesetzt, und hatte außerdem in neu, zusätzlich eingebauten Oberdecksbehälter 6 Torpedos geladen. 2. Eine erwünschte Brennstoff-Versorgung wurde nicht durchgeführt. Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Feindfahrt: Eine im ganzen erfolgreiche Unternehmung, der Kommandant hat jedoch mehrere Verstöße gegen Grundregeln des U-Boot-Krieges begangen: 1.) Er hat mit seinem Brennstoff schlecht gewirtschaftet und ist zum Teil dort hohe Fahrt gelaufen, wo dazu keinerlei Veranlassung bestand. 2.) Er ist nicht so dicht vor Freetown gegangen, wie es ihm die Abwehr gestattete, er hat also nicht versucht, in das Gebiet der größten Verkehrsbündelung zu gelangen, trotzdem er überhaupt keine Abwehr beobachtet hatte. 3.) Es erscheint sehr wenig erfolgversprechend, einen bewaffneten Dampfer mit 2-cm auf 1000 m anzugreifen, zumal auch das Überraschungsmoment fehlte. | |||
3. Feindfahrt: | |||
28.08.1941 - 21:12 Uhr aus Lorient | → → → → | 09.11.1941 - 10:45 Uhr in Lorient | |
U 66, unter Korvettenkapitän Richard Zapp, war 73 Tage auf See und legte dabei zirka 10.500 sm über und 238 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, vor den Kapverdischen Inseln und im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.052 BRT versenken. | |||
26.09.1941 - 23:10 Uhr | pa - I.C. White | 7.052 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Feindfahrt: 1.) Die Unternehmung in verkehrslosen Gebieten hatte keine größeren Erfolgschancen. 2.) Bei dem am 27.09. versenkten Dampfer (geschätzte Tonnage 12.000 BRT) handelte es sich um die I.C. White 7.052 BRT. | |||
4. Feindfahrt: | |||
25.12.1941 - 13:19 Uhr aus Lorient | → → → → | 10.02.1942 - 11:40 Uhr in Lorient | |
U 66, unter Korvettenkapitän Richard Zapp, war 47 Tage auf See und legte dabei zirka 7.500 sm über und 414 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik, und an der Ostküste der USA. Das Boot gehörte zu den U-Booten der Operation Paukenschlag. U 66 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 33.455 BRT versenken. | |||
18.01.1942 - 08:33 Uhr | am - Allan Jackson | 6.635 BRT versenkt. | |
19.01.1942 - 07:43 Uhr | ka - Lady Hawkins | 7.988 BRT versenkt. | |
22.01.1942 - 12:39 Uhr | am - Norvana | 2.677 BRT versenkt. | |
24.01.1942 - 02:40 Uhr | br - Empire Gem | 8.139 BRT versenkt. | |
24.01.1942 - 03:24 Uhr | am - Venore | 8.016 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Feindfahrt: Gut durchgeführte, sehr erfolgreiche Unternehmung. | |||
5. Feindfahrt: | |||
21.03.1942 - 19:10 Uhr aus Lorient | → → → → | 27.05.1942 - 12:00 Uhr in Lorient | |
U 66, unter Korvettenkapitän Richard Zapp, war 67 Tage auf See und legte dabei 10.447 sm über und 478 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik und der Karibik. Es wurde am 10.05.1942 von U 156 mit 5 m³ Brennstoff versorgt. U 66 konnte auf dieser Unternehmung 6 Schiffe mit 43.956 BRT versenken. | |||
14.04.1942 - 16:35 Uhr | gr - Korthion | 2.116 BRT versenkt. | |
16.04.1942 - 17:46 Uhr | nl - Amsterdam | 7.329 BRT versenkt. | |
17.04.1942 - 05:24 Uhr | pa - Heinrich von Riedemann | 11.020 BRT versenkt. | |
26.04.1942 - 08:31 Uhr | am - Alcoa Partner | 5.513 BRT versenkt. | |
29.04.1942 - 04:12 Uhr | pa - Harry G. Seidel | 10.354 BRT versenkt. | |
02.05.1942 - 23:10 Uhr | nw - Sandar | 7.624 BRT versenkt. | |
03.05.1942 - 10:23 Uhr | br - Geo W. McKnight | 12.502 BRT beschädigt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Feindfahrt: 1.) Der Kommandant hat auf dieser Unternehmung die zahlreichen Erfolgschancen gut ausgenutzt und einen sehr schönen Erfolg erzielt. 2.) Bei Einzelfahrern hätte der Versuch gemacht werden müssen, nach der Torpedierung die Artillerie zum Ansatz zu bringen, um die Fangschußtorpedos zu sparen. 3.) Die späte Abgabe der Lagemeldung war falsch und wirkte sich für andere Boote im gleichen Seegebiet nachteilig aus. Daß starker Verkehr war, hat schon vor dem 03.05. festgestanden. | |||
6. Feindfahrt: | |||
23.06.1942 - 20:35 Uhr aus Lorient | → → → → | 25.09.1942 - 23:16 Uhr in El Ferrol | |
26.09.1942 - 05:07 Uhr aus El Ferrol | → → → → | 29.09.1942 - 15:30 Uhr in Lorient | |
U 66, unter Kptlt Friedrich Markworth, war 98 Tage auf See und legte dabei zirka 14.050 sm über und 894 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik, der Karibik, südöstlich von Trinidad und legte 5 Minen vor Port Castries. Es wurde am 14.09.1942 von U 460 mit 30 m³ Brennstoff, 1000 kg Schmieröl und 10 Tagen Proviant, sowie am 25.06.1942 in El Ferrol von deutschen Versorger Max Albrecht mit 10 m³ Brennstoff versorgt. U 66 konnte auf dieser Unternehmung 9 Schiffe mit 49.274 BRT versenken und durch Minen 2 Kriegsschiffe mit 64 ts beschädigen. | |||
09.07.1942 - 20:42 Uhr | jg - Triglav | 6.363 BRT versenkt. | |
26.07.1942 - 08:15 Uhr | bz - Tamandaré | 4.942 BRT versenkt. | |
28.07.1942 - 00:40 Uhr | br - Weirbank | 5.150 BRT versenkt. | |
02.08.1942 - //:// Uhr | br - HMS MTB-339 | 32 ts - Mine versenkt. | |
02.08.1942 - //:// Uhr | br - HMS MTB-342 | 32 ts - Mine versenkt. | |
06.08.1942 - 17:19 Uhr | po - Rozewie | 766 BRT versenkt. | |
29.08.1942 - 02:37 Uhr | am - Topa Topa | 5.356 BRT versenkt. | |
30.08.1942 - 09:26 Uhr | pa - Sir Huon | 6.049 BRT versenkt. | |
30.08.1942 - 19:31 Uhr | am - West Lashaway | 5.637 BRT versenkt. | |
31.08.1942 - 14:17 Uhr | br - Winamac | 8.621 BRT versenkt. | |
09.09.1942 - 16:16 Uhr | sw - Peiping | 6.390 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Feindfahrt: Erste Unternehmung des Kommandanten mit einem eingefahrenen Boot. Die sehr gute Durchführung, bei der die Minenaufgabe besonders hervorgehoben wird, brachte einen erfreulichen Erfolg. | |||
7. Feindfahrt: | |||
09.11.1942 - 17:10 Uhr aus Lorient | → → → → | 11.11.1942 - 21:00 Uhr in Lorient | |
U 66, unter Kptlt Friedrich Markworth, war 2 Tage auf See. Das Boot befand sich in der Biscaya als es von britischen Flugzeugen beschädigt wurde. Es mußte die Unternehmung abbrechen. U 66 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 7. Feindfahrt: Die Unternehmung mußte wegen schweren Wassereinbruchs auf Grund eines höchst fahrlässigen Bedinungsfehlers kurz nach dem Auslaufen abgebrochen werden. Die Schuldfrage wird durch Havarieverfahren geklärt. | |||
8. Feindfahrt: | |||
06.01.1943 - 16:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 24.03.1943 - 06:00 Uhr in Lorient | |
U 66, unter Kptlt Friedrich Markworth, war 77 Tage auf See und legte dabei zirka 10.970 sm über und 1.012 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kanarischen und Azorischen Inseln, es setzte einen Agenten an der Küste von Mauretanien ab. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Rochen und Tümmler. Das Boot wurde am 01.03.1943 von U 461 mit 67 m³ Brennstoff, 2 m³ Motorenöl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 66 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 4.425 BRT versenken. | |||
01.02.1943 - 23:10 Uhr | fr - Joseph Elise | 113 BRT versenkt. | |
27.02.1943 - 15:10 Uhr | br - St. Margaret | 4.312 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 8. Feindfahrt: 1.) Zur Sonderaufgabe: Die Sonderaufgabe ist nicht gut durchgeführt worden. Durch geeignetere Maßnahmen z.B. Signalverbindung wäre der Verlust der Leute vielleicht zu vermeiden gewesen. 2.) Zum Verhalten am 31.01.-03:44 Uhr: Das Anleuchten eines Seglers entsprach nicht den Anweisungen über Verhalten in Gruppenaufstellungen. Ein Funkspruch, in dem auf die Notwendigkeit des Unentdeckbleibens hingewiesen wurde, war gerade am 28.01.-23:05 Uhr eingegangen. 3.) Zum Operieren auf "Becker"-Geleit: Erst tauchen, wenn ein Ablaufen über Wasser unmöglich ist. Sobald es irgend geht, auftauchen und nachstoßen. 4.) Zum Feuerleitversager am 24.02.: Ausbildungsschwäche des Bootes ! Der Kommandant hat nicht alle Chancen voll ausgenutzt. Beim Operieren auf und an den Geleitzügen hätte mehr erreicht werden müssen. Der Kommandant muß sich die Erfahrungen dieser Unternehmung zunutze machen. | |||
9. Feindfahrt: | |||
27.04.1943 - 18:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 01.09.1943 - 13:05 Uhr in Lorient | |
U 66, unter Kptlt Friedrich Markworth, war 127 Tage auf See und legte dabei zirka 11.400 sm über und 2.760 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik, an der Ostküste der USA, im Mittelatlantik und bei den Azorischen Inseln. Es wurde am 06.08.1943 und am 07.08.1943 von U 118 mit Brennstoff und Proviant, sowie am 17.08.1943 durch U 847 mit 19 m³ Brennstoff und 5 Tagen Proviant versorgt. U 66 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 20.368 BRT versenken und 1 Schiff mit 10.172 BRT beschädigen. | |||
10.06.1943 - 20:58 Uhr | am - Esso Gettysburg | 10.173 BRT versenkt. | |
02.07.1943 - 07:07 Uhr | am - Bloody Marsh | 10.195 BRT versenkt. | |
22.07.1943 - 09:16 Uhr | am - Cherry Valley | 10.172 BRT beschädigt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 9. Feindfahrt: Dem Boot wurde in seinem Operationsgebiet an der stark luftgesicherten amerikanischen Küste mehrere günstige Chancen geboten, aus denen der Kommandant zwei klare Versenkungserfolge machen konnte. Durch überraschenden Flugzeugangriff am 03.08. erlitt das Boot schwere Ausfälle der Brückenwache. Durch Bordwaffenbeschuß u.a. wurde der Kommandant schwer verwundet, so daß sich zur sicheren Rückführung des Bootes der Oblt.z.S.d.R. Frerks von U 117 übersteigen und das Kommando übernehmen mußte. Sonst nichts zu bemerken. | |||
10. Feindfahrt: | |||
16.01.1944 - 17:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 06.05.1944 - 10:36 Uhr Verlust des Bootes | |
U 66, unter Kptlt Friedrich Markworth, war 111 Tage auf See. Das Boot operierte im Mittelatlantik, vor Freetown, im Golf von Guinea und wieder im Mittelatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 19.754 BRT versenken. U 66 wurde auf dieser Fahrt von einem amerikanischen Kriegsschiff versenkt. | |||
26.02.1944 - //:// Uhr | br - Silvermaple | 5.313 BRT versenkt. | |
01.03.1944 - //:// Uhr | fr - Saint Louis | 5.202 BRT versenkt. | |
05.03.1944 - //:// Uhr | br - John Holt | 4.964 BRT versenkt. | |
20.03.1944 - //:// Uhr | br - Matadian | 4.275 BRT versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 06.05.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Gerhard Seehausen | |||
Ort: | Mittelatlantik | ||||
Position: | 17°17' N - 32°29' W | ||||
Planquadrat: | EH 2544 | ||||
Versenkt durch: | USS Buckley (DE-51) | ||||
Tote: | 24 | ||||
Überlebende: | 36 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 66 wurde am 06.05.1944 im Mittelatlantik westlich der Kapverdischen Inseln durch Artilleriebeschuß des US Begleitzerstörer USS Buckley (DE-51) versenkt. Das Boot wurde von einer Avenger, geflogen von Lt. J.J.Sellars, der Squadron VC-55 des US-Geleitträgers USS Block Island (CVE-21) sowie den US Geleitzerstörern USS Ahrens (DE-575), USS Eugene E. Elmore (DE-686), USS Barr (DE-576) und USS Buckley (DE-51) der US-Task Group 21.11 seit dem 01.05.1944 gejagt. Es wurden einige Angriffe auf das Boot geflogen (Inklusive Zielsuchende Torpedos (Fido), die nach dem Boot geschmissen wurden). Dann am Morgen des 06.05.1944 wurde das Boot vom US Begleitzerstörer USS Buckley (DE-51) entdeckt. Nach einigen gegenseitigen Feuersalven rammte der Zerstörer U 66 um 03:29 Uhr und einige Besatzungsmitglieder von U 66 kletterten auf das Vordeck des Zerstörers. Die Amerikaner glaubten geentert zu werden, denn ein paar U-Bootmänner trugen Waffen bei sich und so entwickelten sich kleinere Kämpfe an Bord des Amerikaners. Nachdem sich der Zerstörer wieder vom gerammt Boot entfernte blieben 5 bewaffnete Deutsche an Bord des Begleitschiffes. Sie wurden überwältigt und in Gewahrsam genommen. Das U-Boot begann sich nun rückwärts zu entfernen aber drehte sich dann und rammte den Zerstörer erneut in der Nähe der Maschinenräume. Jetzt wurde U 66 mit Maschinengewehrfeuer bestrichen. Versenkt wurde es endlich durch eine finale Salve der 3inch Kanone. Der Kampf zwischen U 66 und dem amerikanischen Zerstörer gehörte zu den längsten Feuergefechten zwischen einem U-Boot und Überwasserschiffen des 2. Weltkrieges. |