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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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29.04.1943 - Kiel |
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01.05.1943 - Kristiansand
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02.05.1943 - Kristiansand |
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12.06.1943 - Brest
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U 731, unter Oberleutnant zur See Werner Techand, lief am 29.04.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Proviantergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Iller und Donau 1. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 6.550 sm über und 458 sm unter Wasser, lief U 731 am 12.06.1943 in Brest ein.
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U 731 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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29.08.1943 - Brest |
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01.11.1943 - Brest
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U 731, unter Oberleutnant zur See Werner Techand, lief am 29.08.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 16.10.1943 von U 271 mit 4,5 m³ Brennstoff und am 21.10.1943 von U 460 mit 26 m³ Brennstoff versorgt. U 731 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Leuthen und Rossbach. Nach 64 Tage und zurückgelegten 6.159,4 sm über und 1.269 sm unter Wasser, lief U 731 am 01.11.1943 wieder in Brest ein.
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U 731 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
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19.12.1943 - Brest |
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18.02.1944 - Lorient
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U 731, unter Oberleutnant zur See Alexander Graf von Keller, lief am 19.12.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Rügen 7, Rügen 6, Rügen, Stürmer und Igel 2. Nach 61 Tagen und zurückgelegten 3.781,3 sm über und 1.665,2 sm unter Wasser, lief U 731 am 18.02.1944 in Lorient ein.
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U 731 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
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03.04.1944 - Lorient |
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06.04.1944 - Lorient
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18.04.1944 - Lorient |
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15.05.1944 - Verlust des Bootes
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U 731, unter Oberleutnant zur See Alexander Graf von Keller, lief am 03.04.1944 von Lorient aus. Am 06.04.1944 mußte das Boot, zur Beseitigung von Schäden, zurück nach Lorient. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Mittelatlantik, vor Tanger. U 731 sollte auf dieser Fahrt durch die Straße von Gibraltar ins Mittelmeer gehen. Bei diesem Versuch wurde das Boot geortet und von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
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U 731 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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U 731 wurde am 15.05.1944, in der Straße von Gibraltar vor Tanger, durch Wasserbomben und Hedgehog der britischen U-Jäger HMS KILMARNOCK (Z.11) (Lt.Comdr. Kenneth-Binfield Brown) und HMS BLACKFLY (FY.117) (Lt.Comdr. Alwyn-Phillips Hughes) sowie der Consolidated PBY Catalina P-1 (Hubertus-L. Worrell) und P-14 (Matthias-J. Vopatek) der US-Navy Squadron VP-63 versenkt.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 25.04.44 im Mittelatlantik vor Tanger beim Passieren der Straße von Gibraltar von den beiden mit >>MAD<< (Magnetdetektoren) ausgerüsteten >>Catalinas<< P-14 und P-1 der US-Navy-Squadron VP-63 geortet. Diese meldeten das U-Boot weiter an die britischen U-Jäger KILMARNOCK und BLACKFLY die U 731 aufspürten. Schon nach der ersten Hedgehog-Salve trieb ein großer Ölteppich an der Wasseroberfläche auf, der die Versenkung des Bootes anzeigte. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 236.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Am Nachmittag des 15. Mai wurde von Keller mit U 731 von zwei mit MAD ausgestatteten Catalinas der US-Navy-Squadron VP 63 geortet. Die Piloten, Matthias J. Vopatek und H.L. Worrell, griffen mit Retrobombs an und riefen vorschriftsmäßig ein britisches Überwasserschiff herbei. Die Sloop Kilmarnock, die Korvette Aubretia und der ASW-Trawler Black Fly reagierten auf die Funksprüche, und die von K.B. Brown geführte Kilmarnock bombte U 371 mit Hedgehog-Geschossen und Wasserbomben, die das Boot vernichteten. Es gab keine Überlebenden. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 599.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 337, 507, 509, 511, 599. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 121, 240. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 89, 240. → Amazon
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"Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 236. → Amazon
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"Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 291. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 82, 267, 272, 281. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 163 – 169. → Amazon
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