U 242
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 242" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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21.05.1944 - 08:05 Uhr aus Kiel | → → → → | 23.05.1944 - 07:10 Uhr in Kristiansand | |
23.05.1944 - 10:19 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 23.05.1943 - 16:15 Uhr in Flekkefjord | |
24.05.1944 - 05:59 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 24.05.1944 - 08:02 Uhr in Flekkefjord | |
25.05.1944 - 08:04 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 25.05.1944 - 15:00 Uhr in Stavanger | |
U 242, unter Oblt.z.S.d.R. Karl-Wilhelm Pancke, verlegte von Kiel über Kristansand und dem Flekkefjord nach Stavanger. Dort wurde es zusammen mit U 294 Bereitschaftsboot für die Operation Wallenstein. | |||
1. Feindfahrt: | |||
08.06.1944 - 21:28 Uhr aus Stavanger | → → → → | 26.06.1944 - 12:20 Uhr in Bergen | |
U 242, unter Oblt.z.S.d.R. Karl-Wilhelm Pancke, legte in 18 Tagen, 367 sm über und 368,4 sm unter Wasser zurück. Das Boot stand in einer Defensivasustellung zur Invasionsabwerh in der nördlichen Nordsee. Es konnte bei dieser Aktion keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
27.06.1944 - 08:07 Uhr aus Bergen | → → → → | 27.06.1944 - 18:30 Uhr in Stavanger | |
28.06.1944 - 00:05 Uhr aus Stavanger | → → → → | 28.06.1944 - 14:58 Uhr in Kristiansand | |
29.06.1944 - 04:08 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 01.07.1944 - 03:10 Uhr in Kiel | |
U 242, unter Oblt.z.S.d.R. Karl-Wilhelm Pancke, verlegte von Bergen über Stavanger und Kristiansand in die Werft nach Kiel. Dort erfolgte der wechsel der Schrauben und die Überholung der Tauchzellen. Das Boot bekam wieder eine 8,8-cm-Kanone und wurde für den Einsatz im Finnischen Meerbusen ausgerüstet. | |||
11.07.1944 - 21:07 Uhr aus Kiel | → → → → | 14.07.1944 - 13:50 Uhr in Reval | |
16.07.1944 - 07:15 Uhr aus Reval | → → → → | 16.07.1944 - 15:18 Uhr in Helsinki | |
U 242, unter Oblt.z.S.d.R. Karl-Wilhelm Pancke, verlegte zusammen mit U 348 von Kiel über Reval nach Helsinki. | |||
2. Feindfahrt: | |||
17.07.1944 - 14:00 Uhr aus Helsinki | → → → → | 17.07.1944 - 21:34 Uhr in Kalasika | |
18.07.1944 - 19:08 Uhr aus Kalasika | → → → → | 20.07.1944 - //:// Uhr in Kalasika | |
21.07.1944 - 18:58 Uhr aus Kalasika | → → → → | 23.07.1944 - 02:28 Uhr in Kalasika | |
24.07.1944 - 20:40 Uhr aus Kalasika | → → → → | 26.07.1944 - 08:45 Uhr in Kalasika | |
26.07.1944 - 10:30 Uhr aus Kalasika | → → → → | 26.07.1944 - 14:10 Uhr in Risholm | |
28.07.1944 - 23:45 Uhr aus Risholm | → → → → | 30.07.1944 - 14:19 Uhr in Risholm | |
01.08.1944 - 06:00 Uhr aus Risholm | → → → → | 01.08.1944 - 14:45 Uhr in Helsinki | |
U 242, unter Oblt.z.S.d.R. Karl-Wilhelm Pancke, war 15 Tage auf See. Auf diesem, mehrere kleine Unternehmungen umfassenden, Einsatz in der Ostsee, vor Koivisto und in der Narwa Bucht, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
3. Feindfahrt: | |||
23.08.1944 - 14:00 Uhr aus Helsinki | → → → → | 23.08.1944 - 13:51 Uhr in Kenkkurek | |
23.08.1944 - 18:34 Uhr aus Kenkkurek | → → → → | 26.08.1944 - 04:58 Uhr in Kalasika | |
29.08.1944 - 18:57 Uhr aus Kalasika | → → → → | 01.09.1944 - 05:03 Uhr in Kalasika | |
03.09.1944 - 07:45 Uhr aus Kalasika | → → → → | 03.09.1944 - 21:00 Uhr in Reval | |
U 242, unter Oblt.z.S.d.R. Karl-Wilhelm Pancke, 11 Tage auf See. Auf diesem, mehrere kleine Unternehmungen umfassenden, Einsatz in der Ostsee, im Finnischen Meerbusen, vor Koivisto und in der Narwa Bucht, konnte es 2 Schiffe mit zusammen 1.100 BRT versenken. Das Boot verlegte später nach Baltisch Port. | |||
25.08.1944 - 10:11 Uhr | sj - KKO-2 | 600 BRT versenkt. | |
25.08.1944 - 10:11 Uhr | sj - VRD-96 | 500 BRT versenkt. | |
4. Feindfahrt: | |||
21.09.1944 - 00:30 Uhr aus Baltisch Port | → → → → | 21.09.1944 - 18:22 Uhr in Baltisch Port | |
22.09.1944 - 05:00 Uhr aus Baltisch Port | → → → → | 28.09.1944 - 12:06 Uhr in Windau | |
U 242, unter Oblt.z.S.d.R. Karl-Wilhelm Pancke, war 8 Tage auf See. Das Boot operierte in der Ostsee und im Finnischen Meerbusen. Es legte außerdem am 21.09.1944 15 Minen des Minenfeldes "Kuckuksei I", durch das 1 Schiff mit 1.495 BRT versenkt wurde. | |||
28.10.1944 - //:// Uhr finnischen Dampfer Rigel | 1.495 BRT versenkt. | ||
30.09.1944 - 16:10 Uhr aus Windau | → → → → | 01.10.1944 - 01:26 Uhr in Libau | |
01.10.1944 - 19:02 Uhr aus Libau | → → → → | 02.10.1944 - 09:07 Uhr in Pillau | |
U 242, unter Oblt.z.S.d.R. Karl-Wilhelm Pancke, verlegte bei näherrücken der Roten Armee und der damit verbundenen Räumung der Stadt Windau, von dort aus über Libau nach Pillau. | |||
5. Feindfahrt: | |||
05.10.1944 - 04:33 Uhr aus Pillau | → → → → | 06.10.1944 - 06:03 Uhr in Libau | |
06.10.1944 - 21:00 Uhr aus Libau | → → → → | 09.10.1944 - 12:06 Uhr in Windau | |
U 242, unter Oblt.z.S.d.R. Karl-Wilhelm Pancke, war 5 Tage auf See. Das Boot operierte in der Ostsee und im Finnischen Meerbusen. Es legte außerdem am 08.10.1944 12 Minen vor vor Porkkala/Reval. Sie gehörten zum Minenfeld "Kuckuksei III". Schiffe konnten dadurch nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
10.10.1944 - 17:39 Uhr aus Windau | → → → → | 11.10.1944 - 08:08 Uhr in Danzig | |
U 242, unter Oblt.z.S.d.R. Karl-Wilhelm Pancke, verlegte von Windau aus in die Werft nach Danzig. Dort erfolgte eine Grundüberholung des Bootes. | |||
6. Feindfahrt: | |||
12.01.1945 - //:// Uhr aus Danzig | → → → → | 30.01.1945 - //:// Uhr in Kiel | |
U 242, unter Oblt.z.S.d.R. Karl-Wilhelm Pancke, war 18 Tage auf See. Das Boot war zur Seeüberwachung im Finnischer Meerbusen und in der südlichen Bottensee. Außerden wurde ein Funker mit seinem Funkgerät abgesetzt. Nach der Unternehmung erfolgte in der Kieler Werft der Einbau einer Schnorchelanlage. | |||
23.02.1945 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 25.02.1945 - //:// Uhr in Horten | |
U 242, unter Oblt.z.S. Heinz Riedel, verlegte von Kiel aus in die nach Horten. Dort erfolgten Übungen mit der neuen Schnorchelanlage bei der AGRU-Front. | |||
7. Feindfahrt: | |||
28.02.1945 - //:// Uhr aus Horten | → → → → | 01.03.1945 - //:// Uhr in Kristiansand | |
04.03.1945 - //:// Uhr aus Kristiansand | → → → → | 05.04.1945 - 07:15 Uhr Verlust des Bootes | |
U 242, unter Oblt.z.S. Heinz Riedel, war 36 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, den Gewässern um England und der Irischen See, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 242 sank auf dieser Fahrt in einem britischen Minenfeld. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 05.04.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Heinz Riedel | |
Ort: | St. Georgs Kanal | ||
Position: | 52°03' N - 05°46,8' W | ||
Planquadrat: | AM 9495 | ||
Versenkt durch: | Mine | ||
Tote: | 44 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 242 sank am 05.04.1945 im St. Georgs Kanal, im britischen Minenfeld QZX. Der britische Minensucher HMS Willow Lake (J.495) meldete an diesem Tag um 07:15 Uhr eine Unterwasserexplosion. An Ort und Stelle angekommen bemerkte man Öl und Wrackteile, die auf dem Wasser schwammen und die Vernichtung eines U-Bootes bestätigten. Das U 242 am 30.04.1945 in der Irischen See westlich von Blackpool von der Sunderland H der britischen RAF Squadron 201 gebombt wurde, und von den britischen Zerstörern HMS Hesperus (H.57) und HMS Havelock (H.88) der 14. Escort Group mit Wasserbomben versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tasachen, da die Zerstörer das auf Grund liegende Wrack von U 246 angegriffen hatten. |
DIE BESATZUNG: |
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Am 05.04.1945 kamen ums leben : (44) Beck, Edmund + Beck, Rudolf + Belles, Hans + Böhmer, Horst + Böhnke, Ewald + Buntrock, Gerhard + Crell, Arthur + Demsky, Willy + Dohse, Bruno + Dressel, Paul + Friedrich, Heinz + Giebel, Horst + Göbel, Heinz + Gstöttner, Johann + Hammer, Oskar + Handsteiner, Ludwig + Harms, Diedrich + Heintz, Alfred + Huhndorf, Erhard + Hundert, Walter + Hüttinger, Kurt + Kahlenbach, Erich + Lüders, Otto + Müller, Horst + Munck, Wilhelm + Neumann, Leo + Nichnerowitz, Franz + Nolzen, Wolfram + Ockelmann, Günther + Otterbeck, Arthur + Pinkwart, Helmut + Pultlar, Gerhard + Riedel, Hans + Riedel, Heinrich + Rönisch, Hans + Runte, Herbert + Sass, Otto + Seiser, Franz + Trapp, Heinz + Troll, Herbert + Voss, Fritz + Wahn, Gustav + Wiels, Heinrich + Winkel, Horst Vor dem 28.02.1945: In Arbeit |
STATISTIK: |
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