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KTB U 9 - 9. Unternehmung Seite 16

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noch 06.01.1943
0544 - Getaucht. Prüfungstauchen.
0702 - Aufgetaucht. Kurs 288 Gr. 2 x GF.
0800 - Qu. 5750, WSW 7-8, 7, c6, (s), Sicht bis 10 sm.
1034 - Eingang FT. 0928/6/149. U 9 von Chef. 1) 7.1. 0730 MEZ Geleitaufnahme CS 2, durch 3 MFP. 2) Falls Funkfeuer als bis 0600 MEZ benötigt durch Kurzsignal melden. 3) Gebiet südl. Punkt Danzig meiden, in Sperrlücke südl. halten.
1200 - Qu. 5740, WSW 6-8, 6-7, c6, s, Sicht bis 12 sm.
1230 - B.V. nach Sonne = 289 Gr., 26 sm.
1600 - Qu. 1950, WSW 6-8, 7, o, Sicht 10 sm.
1915 - Wegen Seegang auf HF. gegangen.
2000 - Qu. 1940, WSW 6-8, 6-7, c2, Sicht 5 sm.
2400 - Qu. 1820, WSW 3-4, 3, c4, Sicht 5 sm.
07.01.1943
0010 - Auf 2 x G.F. gegangen.
0325 - BV. nach Funkpeilung 220 Gr., 21 sm.
0330 - Auf 0 Gr. nach Punkt CS 2 gegangen, GF.
0400 - Qu. 1430, WSW 3, 2, c1, Sicht 10 sm.
0600 - Punkt CS 2 nach Funkpeilung erreicht.
0610 - Getaucht, auf Grund gelegt. Tiefe= a-30.
0730 - Aufgetaucht. Geleit wird nicht gefunden. Boot läuft mit E-Maschine Kurs 260 Gr. LF. auf Küste zu.
0800 - Qu. 1486, WSW 3, 2, c2, Sicht 8 sm. Auf Diesel 2 x GF. gegangen, Absicht ohne Geleit einzulaufen.
0839 - Tuzla Leuchtturm kommt in Sicht. Auf Kurs 308 Gr. gegangen.
0943 - Sperre ist passiert, Boot geht auf 341 Gr. AK. Absicht AK-Fahrt durchzuführen.
1027 - Mole Konstanza einlaufend passiert.
1039 - Konstanza S-Bootshafen festgemacht. Etmal: über Wasser 153,0 sm, unter Wasser 0,3 sm = 153,3 sm.
Stellungnahme des Flottillenchefs zum K.T.B. "U 9" 2. Feindfahrt in Schwarzmeer. (1.12.1942 - 7.1.1943)
1) Es wurde unter Ausnutzung der vorliegenden Erfahrungen in möglicher Küstennähe u. allgemeinen Richtig und energisch operiert.
2) Bemerkungen im Einzelnen: 23.12. - S.4 unten: Das sichten eines U-Jägers ist kein Grund zum Blindmachen u. auf 40 m gehen. Sehrohrtiefe gint Beobachtungsmöglichkeit ! 26.12. - S. 7 unten: Operieren von 30 Minuten auf schwache Horchpeilung, dann Suchkurse nach beiden Seiten der rw. Peilung fahren. Zäher suchen. 3.1. - S. 14 unten: Fehlschüsse evtl. durch Verbiegen des G.A.-Ruders bei Anschlag an Verkleidungsklappe erklärbar. Wird nach Eindocken weiter verfolgt.
3) Das kein Erfolg erzielt wurde, kann dem Boot nicht zum Vorwurf gemacht werden.
Einsatzort, den ... Januar 1943
Rosenbaum.
Stellungnahme des Befehlshabers der Unterseeboote zum K.T.B. "U 9" vom 1.12.42 - 7.1.43 (Schmidt-Weichert)
Der Stellungnahme des Flottillenchefs wird zugestimmt.
Für den Befehlshaber der Unterseeboote
-Chef der Operationsabteilung-
Godt

Anmerkungen

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