U 55: Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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Version vom 21. September 2014, 15:12 Uhr
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
22.11.1939 - 29.12.1939 | Erprobungen beim TEK, NVA, NEK und SVK. | ||
01.01.1940 - 12.01.1940 | Warnemünde | U-Bootsausbildung. | |
13.01.1940 - 15.01.1940 | Kiel | Ausrüstunmg zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
16.01.1940 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 30.01.1940 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt : U 55, unter Kapitänleutnant Werner Heidel, war 14 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik und traf dabei auf den Geleitzug OA-80 G. Es 4 Schiffe mit zusammen 12.937 BRT versenken. U 55 selbst, wurde auf dieser Unternehmung, nach Beschädigungen durch einen britischen Flugzeug, selbst versenkt. Versenkt wurden : 21.01.1940 - dä - Tekla - 1.469 BRT ● 23.01.1940 - sw - Andalusia - 1.357 BRT ● 30.01.1940 - gr - Keramiai - 5.085 BRT ● 30.01.1940 - br - Vaclite - 5.026 BRT. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 30.01.1940 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Werner Heidel | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 48°37' N - 07°48' W | ||||
Planquadrat: | BF 1958 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 1 | ||||
Überlebende: | 41 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 55 wurde am 30.01.1940, im Nordatlantik südwestlich der Scilly Inseln von der britischen Korvette HMS Fowey (L.15), am Geleitzug OA-80G, angegriffen. Die HMS Fowey (L.15) forderte, nach der Entdeckung des U-Boote Hilfe an, die es durch den britischen Zerstörer HMS Whitshed (D.77) und den beiden französischen Zerstörern FFN Valmy und FFN Guépard bekam. Als U 55 versuchte den Kriegsschiffen zu entkommen, wurde es von der Sunderland Y der britischen RAF Squadron 228, geflogen von Edward J. Brooks, entdeckt und mit Bomben und Bordwaffen angegriffen. Da das Beschädigte U-Boot nun den Kriegsschiffen nicht mehr entkommen konnte, wurde es beim herannahen der Schiffe von der Besatzung selbst versenkt. Der einzige Tote von U 55, war der Kommandant, Kapitänleutnant Werner Heidel, der Rest der Besatzung kam in Kriegsgefangenschaft. |
DIE BESATZUNG: Am 30.01.1940 kamen ums Leben: (1) Überlebende des 30.01.1940: (41) Aust, Paul ● Dreisbach, Siegfried ● Eckmüller, Josef ● Förger, Paul ● Göllner, Heinz ● Glück, Erich ● Gottlieb, Erich ● Grosse, Kurt ● Hück, Wilhelm ● Hermann, Rudolf ● Hoffmann, Georg-Ludwig ● Hüttel, Fritz ● Jakobi, Friedrich ● Janssen, Heinrich ● Just, Kurt ● Kasischke, Heinz ● Kleemann, Helmut ● Lange, Günter ● Lemke, Arnold ● Maas, August ● Mattussat, Kurt ● Menzel, Richard ● Merwyk, Theo von ● Miks, Franz ● Mohrmann, Heinrich ● Motsch, Willi ● Müller, Rudolf ● Petzold, Heinz ● Pietsch, Walter ● Possit, Heinrich ● Post, Willi ● Radeck, Hans ● Regel, Rudi ● Scheffler, Erich ● Scheffler, Fritz ● Scherer, Hans ● Schleinschock, Karl ● Schoss, Kurt-Friedrich ● Sprott, Otto ● Steinert, Friedrich ● Timmermann, Horst Vor dem 16.01.1940: (2) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |