U 89: Unterschied zwischen den Versionen
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25.07.1942 - 09:55 Uhr kanadischen Fischdampfer ''[[Lucille M.]]'' mit 54 BRT versenkt<br> | 25.07.1942 - 09:55 Uhr kanadischen Fischdampfer ''[[Lucille M.]]'' mit 54 BRT versenkt<br> | ||
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<u>Operationsgebiet:</u> Nordatlantik, südwestlich Island, nordöstlich Neufundland<br> | <u>Operationsgebiet:</u> Nordatlantik, südwestlich Island, nordöstlich Neufundland<br> | ||
24.01.1943 - 15:00 Uhr aus Brest ausgelaufen<br> | 24.01.1943 - 15:00 Uhr aus Brest ausgelaufen<br> | ||
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28.03.1943 - 13:10 Uhr in La Pallice eingelaufen<br><br> | 28.03.1943 - 13:10 Uhr in La Pallice eingelaufen<br><br> | ||
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Version vom 12. April 2009, 08:37 Uhr
Allgemeine Daten |
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Typ: | VIIC | ||
Bauauftrag: | 25.01.1939 | ||
Bauwerft: | Flender Werke AG Lübeck | ||
Serie: | U 88 - U 92 | ||
Baunummer: | 293 | ||
Kiellegung: | 20.08.1940 | ||
Stapellauf: | 20.09.1941 | ||
Indienststellung: | 19.11.1941 | ||
Indienststellungskommandant: | Kptlt. | Dietrich Lohmann | |
Feldpostnummer: | M-41 005 | ||
Kommandanten |
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19.11.1941 – 12.05.1943 | Kptlt/Korv.Kpt. | Dietrich Lohmann | |
Flotillen |
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19.11.1941 – 30.04.1942 | A | 8. U-Flottille Königsberg/Danzig | |
01.05.1942 – 12.05.1943 | F | 9. U-Flottille Brest | |
Feindfahrten |
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Anzahl Feindfahrten: | 4 | ||
Versenkte Schiffe: | 4 | ||
Versenkte Tonnage: | 13.815 BRT | ||
Beschädigte Schiffe: | 0 | ||
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT | ||
Überführungsfahrt: 14.05.1942 - 27.05.1942 | |||
1. Feindfahrt: 06.06.1942 - 21.08.1942 | |||
2. Feindfahrt: 04.10.1942 - 19.11.1942 | |||
3. Feindfahrt: 24.01.1943 - 28.03.1943 | |||
4. Feindfahrt: 25.04.1943 - 12.05.1943 | |||
Schicksal |
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Datum: | 12.05.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Korv.Kpt. | Dietrich Lohmann | |
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 46°30' N - 25°40' W | ||
Planquadrat: | BD 6688 | ||
Versenkt durch: | Hedgehog der britischen Fregatte HMS Lagan (K.259) | ||
Tote: | 48 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal |
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U 89 verließ am 25.04.1943 La Pallice in Richtung auf die Nordatlantischen Geleitzugrouten. Es sendete den letzten Funkspruch um 11:59 Uhr am 12.05.1943 vom Planquadrat BD 6921 um einen Flugzeugträger und den Rauch aus Schornsteinen vieler Schiffe zu melden. Hierbei handelte es sich um den Konvoi HX-237. Kurz darauf wurde U 89 vom Befehlshaber der U-Boote zur Eile aufgefordert, zwecks Unterstützung von U 456, das um 13:30 Uhr am selben Tag ein Notsignal aus dem Planquadrat BD 6646 heraus gefunkt hatte. Um 15:24 Uhr forderte U 456 (Unter Kptlt. Max-Martin Teichert) U 89 auf seine Position abzugeben, worauf keine Antwort erfolgte. Anfragen des Befehlshabers der U-Boote am 13. und 14.05.1943 blieben ebenfalls unbeantwortet. Tatsächlich erfolgte der letzte Kontakt mit U 89 etwa zwei Stunden nach dem letzten Funkspruch, als es gegen 14:05 Uhr U 607 (Unter Oberlt.z.S. Wolf Jeschonnek) im Planquadrat BD 6659 traf. Das Kriegstagebuch von U 607 berichtet, dass es (U 607) um 14:30 Uhr vor einem sich nähernden Flugzeug getaucht sei, dass Wasserbomben warf, die etwa 70 Meter vom Boot entfernt detonierten. Bei diesem Flugzeug handelte es sich um die Fairey Swordfish B der britischen Squadron 811 vom britischen Geleitflugzeugträger HMS Biter (D.97). Der englische Träger meldete einen Angriff durch Raketen und Torpedos auf ein U-Boot. Daraufhin wurde der Zerstörer HMS Broadway (H.90), der den Geleitzug eskortierte an die Angriffsposition des Flugzeuges herangeführt. Hier vereinigte sich die HMS Boradway (H.90) mit dem zweiten Geleitsschiff, der Fregatte HMS Lagan (K.259). Zwischen 15:01 Uhr und 17:14 Uhr griffen die beiden Eskorter das U-Boot mit sechs Hedhehog Salven und zwei schweren Wasserbomben an. Nach dem Angriff schwammen verschiedene Wrackteile, u.a. Teile aus dem Inneren eines U-Bootes, U-Boot-Bekleidung und Seesäcke an der Wasseroberfläche. U 607 hatte den Anmarsch des Zerstörers entdeckt und tauchte weg. Einige der Angriffe der beiden Geleitschiffe wurden daraufhin an Bord von U 607, dass sich etwa 2000 Meter entfernt befand, gehört. Aus den Angriffen folgerte Oblt.z.S. Wolf Jeschonnek richtig, dass diese Angriffe nur auf U 89 gerichtet sein konnten und es dann auch versenkten. Die Angriffe wurden noch von einem weiteren in der Nähe stehenden U-Boot bestätigt. U 230 (Unter Kaptlt. Paul Siegmann) war in ähnlicher Weise vor dem sich nähernden Flugzeug getaucht. Siegmann wusste jedoch nichts von den in nächster Nähe stehenden Booten (U 89 und U 607). Er selbst glaubte Ziel der Eskorter zu sein. Auch wenn die Angriffe weiter ab lagen. |