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U 37 ← U 38 → U 39
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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19.08.1939 – Wilhelmshaven |
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18.09.1939 – Wilhelmshaven
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U 38, unter Kapitänleutnant Heinrich Liebe, lief am 19.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Irland und auf der Höhe von Gibraltar. Nach 30 Tagen, lief U 38 am 18.09.1939 wieder in Wilhelmshaven ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot zur Motorenüberholung in die Werft nach Bremen.
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U 38 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 16.698 BRT versenken.
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3. Unternehmung
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26.02.1940 – Wilhelmshaven |
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26.02.1940 - Helgoland
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27.02.1940 – Helgoland |
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05.04.1940 – Wilhelmshaven
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U 38, unter Kapitänleutnant Heinrich Liebe, lief am 26.02.1940 von Wilhelmshaven aus. Nach Brennstoffergänzung und Restarbeiten in Helgoland, operierte das Boot in der Nordsee sowie den Shetland- und Orkney Inseln. Nach 39 Tagen und zurückgelegten 5.730 sm über und 738 sm unter Wasser, lief U 38 am 05.04.1940 wieder in Wilhelmshaven ein.
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U 38 konnte auf dieser Unternehmung 6 Schiffe mit 15.849 BRT versenken.
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4. Unternehmung
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08.04.1940 – Wilhelmshaven |
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27.04.1940 – Wilhelmshaven
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U 38, unter Kapitänleutnant Heinrich Liebe, lief am 08.04.1940, zum Unternehmen Weserübung, von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte, im Nordmeer, südwestlich der Lofoten. Es gehörte zur Gruppe 5 die bei den Shetland Inseln operieren sollte. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 2.777 sm über und 426 sm unter Wasser, lief U 38 am 27.04.1940 wieder in Wilhelmshaven ein.
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U 38 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
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06.06.1940 – Wilhelmshaven |
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02.07.1940 – Wilhelmshaven
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U 38, unter Kapitänleutnant Heinrich Liebe, lief am 06.06.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und der Biscaya. Am 12.06.1940 setzte das Boot an der irischen Küste die beiden Agenten Walter Simon (Alias Karl Anderson) und Willy Preetz (Alias Paddy Mitchell) ab. Nach 26 Tagen und zurückgelegten zirka 6.500 sm, lief U 38 am 02.07.1940 wieder in Wilhelmshaven ein.
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U 38 konnte auf dieser Unternehmung 6 Schiffe mit 30.353 BRT versenken.
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11. Unternehmung
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15.10.1941 – Lorient |
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21.11.1941 – Bergen
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23.11.1941 – Bergen |
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23.11.1941 – Stavanger
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24.11.1941 – Stavanger |
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24.11.1941 – Egersund
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26.11.1941 – Egersund |
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26.11.1941 – Kristiansand
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17.11.1941 – Kristiansand |
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29.11.1941 – Stettin
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U 38, unter Korvettenkapitän Heinrich Schuch, lief am 15.10.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südöstlich von Grönland. U 37 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Schlagetot und Raubritter. Der Rückmarsch führte über Bergen (Geleitaufnahme), Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand (Geleitwechsel), nach Stettin. Nach 45 Tagen und zurückgelegten zirka 6.500 sm, lief U 38 am 29.11.1941 in Stettin ein. Nach einer kurzen Überholung in Stettin ging U 38 als Ausbildungsboot zur 24. U-Flottille nach Memel. Im Oktober 1944 wurde das Boot für Erprobungen von U-Raketen vom Typ 10 eingesetzt. U 38 feuerte dabei erfolgreich zwei Raketen aus 70 m Wassertiefe ab. Das Boot wurde bei Kriegsende selbst versenkt.
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U 38 Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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U 38 wurde am 05.05.1945 vor Wesermünde, bei der Aktion Regenbogen, selbst versenkt. Das Boot wurde 1948 gehoben und verschrottet.
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U 38 konnte auf 11 Unternehmungen 35 Schiffe mit 188.967 BRT versenken und 1 Schiff mit 3.670 BRT beschädigen.
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Literaturverweise
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 121, 132, 134, 140, 145, 162, 177, 200, 218. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 20, 25, 211. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 358, 365. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 39 – 41. → Amazon
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Gellermann - "Der andere Auftrag" - Bernhard & Graefe Verlag 2008 - S. 12-15. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 114. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1 - U 50" - Eigenverlag - S. 239 – 257. → Amazon
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