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U 46 ← U 47 → U 48
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Vorkriegsunternehmung
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00.05.1939 – Wilhelmshaven |
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00.06.1939 – Wilhelmshaven
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U 47, unter Kapitänleutnant Günther Prien, lief im Mai 1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot nahm, zusammen mit U 39, U 45, U 46 und U 51, an Tauch- und Geleitübungen im Nordatlantik und der Biscaya teil. Im Juni 1939 lief U 47 wieder in Wilhelmshaven ein.
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Verlegungsfahrt
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20.10.1939 – Wilhelmshaven |
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21.10.1939 – Kiel
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U 47, unter Kapitänleutnant Günther Prien, lief am 20.10.1939 von Wilhelmshaven aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, lief U 47 am 21.10.1939 in Kiel ein.
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3. Unternehmung
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16.11.1939 – Kiel |
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17.11.1939 – Brunsbüttel
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17.11.1939 – Brunsbüttel |
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17.12.1939 – Brunsbüttel
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17.12.1939 – Brunsbüttel |
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18.12.1939 – Kiel
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U 47, unter Kapitänleutnant Günther Prien, lief am 16.11.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, sowie der Übernahme einer Gefechtspistole für einen G 7e Torpedo, in Brunsbüttel, operierte das Boot bei den Orkney Inseln und westlich des Ärmelkanals. Es konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 23.168 BRT versenken. Der Rückmarsch führte über Brunsbüttel und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 32 Tagen, lief U 47 am 18.12.1939 wieder in Kiel ein.
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U 47 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiff mit 23.168 BRT versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
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Verlegungsfahrt
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29.02.1940 – Kiel |
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01.03.1940 – Helgoland
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05.03.1940 – Helgoland |
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05.03.1940 – Wilhelmshaven
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U 47, unter Kapitänleutnant Günther Prien, lief am 29.02.1940 von Kiel aus. Das Boot verlegte durch den Kaiser Wilhelm Kanal, zu Übungen mit neuen Obersteuerleuten, nach Helgoland und anschließend nach Wilhelmshaven. Am 05.03.1940 lief U 47 in Wilhelmshaven ein.
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5. Unternehmung
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03.04.1940 – Wilhelmshaven |
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26.04.1940 – Kiel
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U 47, unter Kapitänleutnant Günther Prien, lief am 03.04.1940, zum Unternehmen Weserübung, von Wilhelmshaven aus. Boot operierte in der Nordsee östlich der Shetland Inseln und im Vaagsfjord. Es gehörte zur Gruppe 5 die östlich der Shetland Inseln operieren sollte. Nach 23 Tagen, lief U 47 in Kiel ein.
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U 47 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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6. Unternehmung
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03.06.1940 – Kiel |
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04.06.1940 – Brunsbüttel
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04.06.1940 – Brunsbüttel |
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06.07.1940 – Kiel
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U 47, unter Kapitänleutnant Günther Prien, lief am 03.06.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, sowie einem Kurzstopp in Brunsbüttel, operierte das Boot im Nordatlantik, der Biscaya und westlich des Ärmelkanals. U 47 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Prien. Nach 33 Tagen und zurückgelegten zirka 5.150 sm über und 184 sm unter Wasser, sowie dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, lief U 47 am 06.07.1940 wieder in Kiel ein.
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U 47 konnte auf dieser Unternehmung 8 Schiff mit 52.373 BRT versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung
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7. Unternehmung
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27.08.1940 – Kiel |
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26.09.1940 - Lorient
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U 47, unter Kapitänleutnant Günther Prien, lief am 27.08.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, operierte das Boot im Nordatlantik westlich der Hebriden. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 5.103 sm über und 213 sm unter Wasser, lief U 47 am 26.09.1940 in Lorient ein.
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U 47 konnte auf dieser Unternehmung 6 Schiff mit 35.008 BRT versenken und 1 Schiff mit 5.156 BRT beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Verlustursache
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U 47 ist seit dem 07.03.1941 im Nordatlantik südöstlich von Island verschollen.
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Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung des Verlustes wurde von FDS/NHB im Juni 1991 geändert. Der Angriff des Zerstörers HMS WOLVERINE (D.78) (Lt.Comdr. James-Marjoribanks Rowland) am 08.03.1941 auf der Position 60°47' N - 19°13' W, dem die Versenkung von U 47 zugeschrieben wurde, richtete sich in Wirklichkeit gegen U A und verursachte schwere Schäden. U 47 operierte gegen den Konvoi OB.293, als es sich am frühen Morgen des 07.03.1941 zum letzten Mal meldete. Nachdem es wiederholt seine Position nicht gemeldet hatte, wurde das Boot mit Wirkung vom 07.03.1941 als vermisst geführt. Es gibt derzeit keine überzeugende Erklärung für den Verlust. Das britische Walfangschiff Terje Viken wurde jedoch entgegen früherer Zuschreibungen des FDS/NHB am 07.03.1941 nicht von U 47 angegriffen, sondern von U 70 torpediert. (Dr. Axel Niestlé - S. 215)
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U 47 konnte auf 10 Unternehmungen 30 Schiffe mit 162.769 BRT versenken und 8 Schiffe mit 62.751 BRT beschädigen. Außerdem wurde 1 Schlachtschiff mit 29.150 ts versenkt.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 307. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 183. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 26, 26, 194. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 21. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 46–48. → Amazon
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Korganoff - "Günther Prien. Mit U 47 gegen Scapa Flow" - Ullstein Verlag 2010. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 39, 215. → Amazon
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Prien - "Mein Weg nach Scapa Flow" - Deutscher Verlag 1940. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1 - U 50" - Eigenverlag - S. 312 – 328. → Amazon
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Snyder - "Husarenstück in Scapa Flow. Die Versenkung der Royal Oak durch Günther Prien" - Heyne Verlag 1985. → Amazon
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