U 83
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 83" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
10.02.1941 - 09.03.1941 | Lübeck | Ausbildung der Besatzung | |
11.03.1941 - 18.04.1941 | Kiel | Ausbildung beim UAK | |
20.04.1941 - 24.04.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK | |
25.04.1941 - 26.04.1941 | Rönne. | Tauchübungen. | |
28.04.1941 - 25.05.1941 | Danzig | Werftaufenthalt sowie Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille | |
26.05.1941 - 18.06.1941 | Lübeck | Restarbeiten bei der Flender Werken AG | |
19.06.1941 - 23.06.1941 | Kiel | Ausrüstung zur Feindfahrt. Torpedo- und Proviantübernahme | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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23.06.1941 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 24.06.1941 - 05:05 Uhr in Helsingör | |
U 83, unter Kptlt. Hans-Werner Kraus, verlegte zusammen mit U 125 von Kiel nach Helsingör. Dort lag das Boot in Bereitschaft für das Unternehmen Barbarossa und führte Tauchübungen mit U 56 und U 563 durch. | |||
20.07.1941 - 06:00 Uhr aus Helsingör | → → → → | 21.07.1941 - 04:35 Uhr in Kiel | |
U 83, unter Kptlt. Hans-Werner Kraus, verlegte zusammen mit U 143 von Helsingör zurück nach Kiel. | |||
1. Feindfahrt: | |||
26.07.1941 - 05:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 28.07.1941 - 04:05 Uhr in Kristiansand | |
29.07.1941 - 04:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 09.09.1941 - 10:45 Uhr in Brest | |
U 83, unter Kptlt. Hans-Werner Kraus, war 45 Tage auf See und legte dabei zirka 7.800 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich des Nordkanals und südwestlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Bosemüller und Seewolf. U 83 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt: Daß der Kommandant nichts gesehen hat, fällt ihm nicht zur Last. Nichts zu bemerken. | |||
2. Feindfahrt: | |||
28.09.1941 - 11:00 Uhr aus Brest | → → → → | 31.10.1941 - 16:30 Uhr in Brest | |
U 83, unter Kptlt. Hans-Werner Kraus, war 34 Tage auf See und legte dabei zirka 6.000 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Gibraltar und bei Kap Spartel. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Breslau. U 83 konnte auf dieser Unternehmung 1 mit 2.044 BRT versenken und 1 Schiff mit 6.746 BRT beschädigen. | |||
12.10.1941 - 16:00 Uhr - pt - Corte Real | 2.044 BRT versenkt. | ||
26.10.1941 - 03:55 Uhr | br - Ariguani | 6.746 BRT beschädigt. | |
Der Kommandant zur 2. Feindfahrt: Im gebiet der Gibraltarstraße englische Horch- und Such-Ortung wegen der Wasserschichten ohne Erfolg. Höchstfahrt der Sicherungsfahrzeuge 18 sm/h. Bewacher werden nachts eingezogen. Während des Tages nur Zerstörerstichfahrten. Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Feindfahrt: 1.) Ausgeprägter Angriffsgeist und Erfolgswille zeichneten den Kommandanten auf dieser sehr gut durchgeführten Unternehmung aus. 2.) Beim Angriff auf den Flugzeugträger Eagle wurde der Zerstörer Cossack getroffen. Dieser setzte sich an der afrikanischen Küste auf und ist beim späteren Abschleppen gesunken. 3.) Von einem Schleppen von Rettungsbooten, wie auch Anbordnahme von Schiffbrüchigen, insbesondere während des Operierens auf einen Geleitzug ist abzusehen. | |||
3. Feindfahrt: | |||
11.12.1941 - 12:45 Uhr aus Brest | → → → → | 23.12.1941 - 11:20 Uhr in Messina | |
25.12.1941 - 16:45 Uhr aus Messina | → → → → | 30.12.1941 - 12:40 Uhr in Salamis | |
U 83, unter Kptlt. Hans-Werner Kraus, war 18 Tage auf See und legte dabei 3.253 sm zurück. Das Boot operierte nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 18.12.1941 im östlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach dieser Unternehmung und einem kurzen Dockaufenhalt, ging U 83 vom 18.01.1942 - 04.02.1942 zu Instandsetzungsarbeiten in die Werft. Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Feindfahrt: Überlegt durchgeführte Unternehmung, der wegen fehlenden Verkehrs ein Erfolg versagt blieb. | |||
4. Feindfahrt: | |||
12.02.1942 - 16:30 Uhr aus Salamis | → → → → | 24.02.1942 - 08:32 Uhr in Salamis | |
U 83, unter Kptlt. Hans-Werner Kraus, war 12 Tage auf See und legte dabei zirka 2.050 sm zurück. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Kommandant zur 4. Feindfahrt: Sehr störend war der durch das Horchtauchen entstehende Zeitverlust. Die Hälfte der Zeit könnte man sparen, wenn man ein Horchgerät hätte, womit man mit langsamer Fahrt oder gestoppt über Wasser horchen könnte. Der Führer der U-Boote Italien zur 4. Feindfahrt: Gut durchgeführte Unternehmung, zu der im einzelnen nichts zu bemerken ist; Schußgelegenheiten, die sich dem Kommandanten boten, hat er geschickt ausgenutzt. Es wurden ein Dampfer und eine Korvette versenkt, ein Dampfer und ein Zerstörer torpediert, weitere Einzelheiten nicht beobachtet. Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Feindfahrt: Der Stellungnahme des F.d.U. Italien wird zugestimmt. Besonders hervorgehoben wird der auf bisher allen Unternehmungen bewiesene Angriffsgeist des Kommandanten. | |||
5. Feindfahrt: | |||
10.03.1942 - 17:06 Uhr aus Salamis | → → → → | 21.03.1942 - 10:35 Uhr in Salamis | |
U 83, unter Kptlt. Hans-Werner Kraus, war 11 Tage auf See und legte dabei zirka 1.900 sm zurück. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 2.590 BRT beschädigen | |||
17.03.1942 - 23:17 Uhr | br - Crista | 2.590 BRT beschädigt. | |
Der Kommandant zur 5. Feindfahrt: Durch Krankheit und Abkommandierungen lief das Boot mit rund 50 % neuen Seeleuten aus. Es war mir nicht möglich, diese Leute während des Anmarsches ins Operationsgebiet noch auszubilden, da es praktisch keinen Anmarsch gibt im Mittelmeer, wie etwa im Atlantik. Der Führer der U-Boote Italien zur 5. Feindfahrt: Gut durchgeführte erfolgreiche Unternehmung. Das Aufgeben der Fühlung am 19.03. war, trotzdem andere Boote Fühlung hatten, ein Fehler. Auch Übermüdung der Brückenwacher rechtfertigt das verhalten nicht. | |||
24.03.1942 - 08:00 Uhr aus Salamis | → → → → | 24.03.1942 - 18:45 Uhr in Patras | |
24.03.1942 - 18:34 Uhr aus Patras | → → → → | 26.03.1942 - 17:30 Uhr in Messina | |
26.03.1942 - 20:00 Uhr aus Messina | → → → → | 28.03.1942 - 10:26 Uhr in La Spezia | |
U 83, unter Kptlt. Hans-Werner Kraus, verlegte zusammen mit U 559 von Salamis über Patras und Messina nach La Spezia. Dort erfolgte eine Musterung durch den Herzog von Aosta und eine anschließende Ordensverleihung. | |||
6. Feindfahrt: | |||
04.05.1942 - 17:00 Uhr aus La Spezia | → → → → | 06.05.1942 - 10:04 Uhr in Messina | |
07.05.1942 - 20:20 Uhr aus Messina | → → → → | 30.05.1942 - 07:46 Uhr in Salamis | |
U 83, unter Kptlt. Hans-Werner Kraus, war 22 Tage auf See und legte dabei zirka 3.200 sm über und 794 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Führer der U-Boote Italien zur 6. Feindfahrt: 1.) Eine mit gewohntem Schneid durchgeführte Unternehmung, bei der stets versucht wurde, zu Schuß zu kommen. Es ist Schade, daß diesem nie erlahmenden Eifer kein größerer Erfolg beschieden war. 2.) Die Angriffe wurden durch die feindliche Sicherung auf nahe Entfernung herangetragen und beweisen zähen Angriffswillen und hohe Einsatzfreudigkeit. Um so mehr ist es zu bedauern, da0 durch vermeidbare Fehler sichere Erfolge, für die durch den guten taktischen Ansatz die Vorbedingungen gegeben waren, vereitelt wurden. Auch Bedienungsfehler fallen letzten Endes dem Kommandanten zur Last. 3.) Die Sonderaufgabe ist vom Kommandanten mit viel Umsicht angefaßt worden und hat ihren Wert gehabt. 4.) Der Kommandant bringt unter dem 15.05. ein überzeugendes Beispiel für den Nachteil der Abgabe einer Fühlungshaltermeldung durch Kurzsignal. Seiner Auffassung wird voll zugestimmt. Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Feindfahrt: Der Kommandant hatte auf dieser Unternehmung wenig Glück. Sonst nichts zu bemerken. | |||
7. Feindfahrt: | |||
04.06.1942 - 17:21 Uhr aus Salamis | → → → → | 18.06.1942 - 07:36 Uhr in Messina | |
18.06.1942 - 18:16 Uhr aus Messina | → → → → | 20.06.1942 - 07:30 Uhr in La Spezia | |
U 83, unter Kptlt. Hans-Werner Kraus, war 15 Tage auf See und legte dabei zirka 3.000 sm über und 358 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit zirka 587 BRT versenken. | |||
08.06.1942 - 05:11 Uhr | äg - Said | t 231 BRT versenkt. | |
08.06.1942 - 23:30 Uhr | pl - Esther | ca. 90 BRT versenkt. | |
09.06.1942 - 11:15 Uhr | pl - Typhoon | 175 BRT versenkt. | |
13.06.1942 - 10:24 Uhr | br - Farouk | 91 BRT versenkt. | |
Der Kommandant zur 7. Feindfahrt: Die von der Luftaffe gepumpten MG/15 schießen vorzüglich und ohne Störungen. Der Führer der U-Boote Italien zur 7. Feindfahrt: 1.) Eine von frischen Wagemut erfüllte mit Zähigkeit und Härte vorbildlich durchgeführte Feindfahrt. Trotz in den ersten Seetagen gehäuft auftretenden Erkrankungen und Havarien behält der Kommandant unbeirrt sein Ziel im Auge.keine Gelegenheit, dem Feinde zu schaden, ungenützt zu lassen. Der Erfolg blieb auch nicht aus. 2.) Das Operieren in nächster Nähe der Küste und zumal die Vernichtung des Munitionsschiffes unmittelbar vor der Einfahrt nach Tripoli verdient Annerkennung. Die auf 7000 m erzielten Artillerietreffer stellen eine gute Leistung dar. 3.) Der Kommandant führt mehrere Fehlschüsse auf Unterschießen zurück und äußert dabei den Verdacht schlechter Tiefenhaltung des Torpedos. Diese Klage wird immer wieder vorgebracht, ohne daß naturgemäß der Nachweis geführt werden kann. Der günstigen Beurteilung des von der Luftwaffe entliehenen MG/15 wird zugestimmt. Alle Boote sind inzwischen mit 2 Gewehren dieser Art ausgerüstet. | |||
8. Feindfahrt: | |||
06.08.1942 - 17:05 Uhr aus La Spezia | → → → → | 08.08.1942 - 07:06 Uhr in Messina | |
08.08.1942 - 19:14 Uhr aus Messina | → → → → | 20.08.1942 - 23:30 Uhr in Salamis | |
U 83, unter Kptlt. Hans-Werner Kraus, war 15 Tage auf See und legte dabei zirka 2.900 sm über und 258 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer und vor Port Said. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.875 BRT versenken. | |||
17.08.1942 - 14:08 Uhr | ka - Princess Marguerite | 5.875 BRT versenkt. | |
Der Führer der U-Boote Italien zur 8. Feindfahrt: 1.) Eine vom Kommandanten mit gowohnter Energie und Schneid durchgeführte Unternehmung, mit entsprechend gutem Erfolg. 2.) Besonders anerkannt wird das umsichtige Handeln des Kommandanten und die gute Haltung der Besatzung nach schwerster Bombenbeschädigung. 3.) Der am 15.08. ausgefallene Angriff ist bedauerlich und zeigt, daß bei Ausfall des GHG oder schlechten Horchverhältnissen laufender Sehrohrgebrauch beim Getauchtfahren erforderlich ist. Im vorliegenden Falle lagen insofern Sonderverhältnisse vor, als die sehr starke Hitze zum häufigeren Aufsuchen größerer Tiefen zwang. 4.) Der Angriff auf den Hilfskreuzer ist vorzüglich angelegt und mit Umsicht und Kaltblütigkeit durchgeführt. Das Umstellen der Torpedos auf eine größere Tiefe wäre zweckmäßig gewesen, da bei 2 m Tiefeneinstellung die Sprengwirkung der Torpedos zu einem Teil verpufft. 5.)Dem Punkt 2 im "Nachtrag" des Kommandanten wird nachdrücklist zugstimmt. Wie der Kommandant mündlich meldete, hätte er auch so verfahren, wenn er auf der Brücke gewesen wäre. 6.) Der mitgegebene Bootskompaß hat sich bei Ausfall der fest eingebauten Kompasse bewährt. Hierüber wird an anderer Stelle und bei Vorliegen weiterer Erfahrungen ausführlich berichtet werden. 7.) Anerkannt wird: 1 Hilfskreuzer, 15.000 Tonnen versenkt. | |||
31.08.1942 - 08:20 Uhr aus Salamis | → → → → | 31.08.1942 - 18:21 Uhr in Patras | |
31.08.1942 - 18:41 Uhr aus Patras | → → → → | 01.09.1942 - 21:55 Uhr in Messina | |
02.09.1942 - 16:15 Uhr aus Messina | → → → → | 04.09.1942 - 11:30 Uhr in La Spezia | |
U 83, unter Kptlt. Hans-Werner Kraus, verlegte zusammen mit U 565 von Salamis über Patras und Messina nach La Spezia. | |||
9. Feindfahrt: | |||
21.11.1942 - 00:18 Uhr aus La Spezia | → → → → | 17.12.1942 - 12:17 Uhr in La Spezia | |
U 83, unter Oblt.z.S. Ulrich Wörrishoffer, war 28 Tage auf See und legte dabei zirka 3.300 sm über und 386 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Führer der U-Boote Italien zur 9. Feindfahrt: Volle Anerkennung verdient das Verhalten gegen feindliche Flugzeuge. Die dabei gemachten Erfahrungen sind geeignet, das Vetrauen zur Flakbewaffnung des Bootes und der Abwehrmöglichkeiten zu heben. Die Unternehmung wurde wegen Beschädigungen durch Flibos vorzeitig abgebrochen. Der Entschluß zur Rückkehr war berechtigt. | |||
10. Feindfahrt: | |||
12.01.1943 - 16:34 Uhr aus La Spezia | → → → → | 31.01.1943 - 10:00 Uhr in La Spezia | |
U 83, unter Oblt.z.S. Ulrich Wörrishoffer, war 19 Tage auf See und legte dabei zirka 1.600 sm über und 470 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und vor Algier. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Führer der U-Boote Italien zur 10. Feindfahrt: Die zweite Feindfahrt des Kommandanten zeigt, daß er sein Boot gut in der Hand hat, gesundes Selbstvertrauen und Angriffsgeist besitzt. Die mit Erfolg durchgeführte Unternehmung verdient Anerkennung. Als Erfolge werden anerkannt: Drei Dampfer mit zusammen 14.000 BRT versenkt. Zwei Dampfer mit 8.000 BRT torpediert, sinken wahrscheinlich. | |||
11. Feindfahrt: | |||
01.03.1943 - 16:15 Uhr aus La Spezia | → → → → | 04.03.1943 - 12:05 Uhr Verlust des Bootes | |
U 83, unter Oblt.z.S. Ulrich Wörrishoffer, war 3 Tage auf See. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer, vor Algier. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 83 wurde auf dieser Fahrt von einem britischen Flugzeug versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 04.03.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Ulrich Wörrishoffer | |||
Ort: | Mittelmeer | ||||
Position: | 37°10' N - 00°05' O | ||||
Planquadrat: | CH 8153 | ||||
Versenkt durch: | Hudson V der britischen RAF Squadron 500 | ||||
Tote: | 50 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 83 wurde am 04.03.1943, im Mittelmeer südöstlich Cartagena, durch drei Wasserbomben der Hudson V der britischen RAF Squadron 500, geflogen von G. Jackimow, versenkt. Der Pilot sah noch weißen Qualm aus dem U-Boot-Turm quillen bevor das Boot zum stehen kam und sank. Jackimow sah viele Überlebende in einem Ölteppich treiben und warf noch zwei Schlauchboote ab die jedoch nachdem sie auf der Wasseroberfläche aufschlugen, platzten und sanken. Es konnte niemand gerettet werden. |
DIE BESATZUNG: |
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Am 04.03.1943 kamen ums Leben: (50) Böke, Heinrich + Dommitzsch, Walter + Dormann, Harry + Eisenblätter, Günther + Embach, Hermann + Fiebranz, Hans + Fox, Johann + Fritz, Albert + Grafl, Andreas + Grindl, Alfred + Hageloch, Wilhelm + Halbey, Horst + Hamer, Arthur + Heil, Paul + Hennes, Hugo + Hilgärtner, Franz + Hoffmann, Hermann + Hoppelshäuser, Heinrich + Jacke, Ernst + Jost, Friedrich-Peter + Kaiser, Richard + Keil, Heinrich + Knödler, Rolf + Koch, Ernst + Köther, Walter + Leigsring, Wolfgang + Lopens, Oskar + Markowski, Paul + Mausolf, Werner + Michael, Heinz + Nitsche, Lothar + Prestel, Erich + Reimers, Walter + Rudschinat, Karl-Heinz + Rusch, Gustav + Sasse, Fritz-Wilhelm + Schlennstedt, Rudi + Schmitz, Gerhard + Schriefel, Georg + Schröder, Erwin + Siefert, Hans + Sudau, Sigurd + Tille, Gerhard + Wäger, Konrad + Waluga, Alfred + Weyel, Hans + Wilke, Walter + Windmüller, Wilhelm + Wörisshoffer, Ulrich + Zepke, Otto Vor dem 01.03.1943: In Arbeit. |
STATISTIK: |
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