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U 13

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DATENBLATT: Unterseeboot U 13
Typ: II B
Bauauftrag: 02.02.1935
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Baunummer: 248
Serie: U 13 - U 16
Kiellegung: 20.06.1935
Stapellauf: 09.11.1935
Indienststellung: 30.11.1935
Kommandant: Hans-Gerrit von Stockhausen
Feldpostnummer: M - 15 421
Kommandanten
30.11.1935 - 30.09.1937 Kapitänleutnant - Hans-Gerrit von Stockhausen
01.10.1937 - 09.11.1939 Kapitänleutnant - Karl Daublebsky von Eichhain
10.11.1939 - 27.12.1940 Kapitänleutnant - Heinz Scheringer
28.12.1939 - 02.01.1940 Oberleutnant zur See - Wolfgang Lüth
03.01.1940 - 31.05.1940 Oberleutnant zur See - Max Schulte
Flottillen
00.11.1935 - 00.08.1939 Einsatzboot - U-Flottille WEDDIGEN, Kiel
01.09.1939 - 31.12.1939 Frontboot - U-Flottille WEDDIGEN, Kiel
01.01.1940 - 31.05.1940 Frontboot - 1. U-Flottille, Kiel
Unternehmungen
Verlegungsfahrt
22.08.1939 - 23.08.1939 Kiel → → Wilhelmshaven
U 13, unter Kapitänleutnant Karl Daublebsky von Eichhain, lief am 22.08.1939 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 9, U 15, U 19, U 21 und U 23, in Vorbereitung auf den drohenden Kriegsausbruch, nach Wilhelmshaven. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, lief U 13 am 23.08.1939 in Wilhelmshaven ein.
Vorkriegsunternehmung
25.08.1939 - 31.08.1939 Wilhelmshaven → → Wilhelmshaven
U 13, unter Kapitänleutnant Karl Daublebsky von Eichhain, lief am 25.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte, zur Aufklärung, in der Nordsee. Nach 6 Tagen, lief U 13 am 31.08.1939 wieder in Wilhelmshaven ein.
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1. Unternehmung
02.09.1939 - 06.09.1939 Wilhelmshaven → → Wilhelmshaven
U 13, unter Kapitänleutnant Karl Daublebsky von Eichhain, lief am 02.09.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot legte 9 Minen vor Orfordness und operierte anschließend in der Nordsee. Nach 4 Tagen, lief U 13 am 06.09.1939 wieder in Wilhelmshaven ein. Das Boot ging nach dieser Unternehmung, vom 07.09.1939 - 10.09.1939, zu Instandsetzungsarbeiten in die Werft.
U 13 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 11.301 BRT versenken und 1 Schiff mit 10.902 BRT beschädigen.
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2. Unternehmung
11.09.1939 - 02.10.1939 Wilhelmshaven → → Wilhelmshaven
02.10.1939 - 03.10.1939 Wilhelmshaven → → Kiel
U 13, unter Kapitänleutnant Karl Daublebsky von Eichhain, lief am 11.09.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der mittleren Nordsee und vor der schottischen Küste. Das Boot sollte gegen britische Kriegsschiffe operieren. U 13 rettete auf dieser Unternehmung 4 Mann eines abgestürzten deutschen Flugzeuges. Der Rückmarsch ging über Wilhelmshaven, und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 22 Tagen, lief U 13 am 03.10.1939 in Kiel ein.
U 13 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
25.10.1939 - 02.11.1939 Kiel → → Wilhelmshaven
03.11.1939 - 03.11.1939 Wilhelmshaven → → Brunsbüttel
03.11.1939 - 03.11.1939 Brunsbüttel → → Kiel
U 13, unter Kapitänleutnant Karl Daublebsky von Eichhain, lief am 25.10.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in der Nordsee und vor Kinnairds Head. Der Rückmarsch führte über Wilhelmshaven, Brunsbüttel und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 9 Tagen, lief U 13 am 03.11.1939 in Kiel ein.
U 13 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.666 BRT versenken.
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4. Unternehmung
15.11.1939 - 25.11.1939 Kiel → → Kiel
U 13, unter Kapitänleutnant Heinz Scheringer, lief am 15.11.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in der Nordsee und vor Newcastle. Nach 10 Tagen, lief U 13 am 25.11.1939 wieder in Kiel ein.
U 13 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 793 BRT versenken.
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5. Unternehmung
09.12.1939 - 14.12.1939 Kiel → → Wilhelmshaven
U 13, unter Kapitänleutnant Heinz Scheringer, lief am 09.12.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, legte das Boot 9 Minen in der Tay Mündung. Nach 5 Tagen, lief U 13 am 14.12.1939 in Wilhelmshaven ein.
U 13 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.421 BRT versenken und 1 Schiff mit 8.317 BRT beschädigen.
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6. Unternehmung
24.01.1940 - 24.01.1940 Kiel → → Brunsbüttel
25.01.1940 - 26.01.1940 Brunsbüttel → → Helgoland
26.01.1940 - 04.02.1940 Helgoland → → Helgoland
05.02.1940 - 05.02.1940 Helgoland → → Wilhelmshaven
U 13, unter Oberleutnant zur See Max Schulte, lief an 24.01.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Aufnahme des Eisschutz in Brunsbüttel und Abgabe des Eisschutz in Helgoland, operierte das Boot in der Nordsee. Nach 12 Tagen und zurückgelegten zirka 950 sm über und 181 sm unter Wasser, lief U 13 am 05.02.1940 in Wilhelmshaven ein. Nach dieser Fahrt ging U 13, vom 09.02.1940 bis zum 13.02.1940, in die Werft von Wilhelmshaven.
U 13 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 3.928 BRT versenken.
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7. Unternehmung
16.02.1940 - 16.02.1940 Wilhelmshaven → → Helgoland
16.02.1940 - 29.02.1940 Helgoland → → Helgoland
29.02.1940 - 29.02.1940 Helgoland → → Wilhelmshaven
U 13, unter Oberleutnant zur See Max Schulte, lief am 16.02.1940 von Wilhelmshaven aus. Nach der Abgabe des Eisschutz in Helgoland, operierte das Boot in der Nordsee. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme) nach Wilhelmshaven. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 1.564,5 sm über und 247,5 sm unter Wasser, lief U 13 am 29.02.1940 wieder in Wilhelmshaven ein.
U 13 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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8. Unternehmung
02.03.1940 - 03.03.1940 Wilhelmshaven → → Kiel
25.03.1940 - 26.03.1940 Kiel → → Wilhelmshaven
31.03.1940 - 19.04.1940 Wilhelmshaven → → Bergen
21.04.1940 - 02.05.1940 Bergen → → Kiel
U 13, unter Oberleutnant zur See Max Schulte, lief am 02.03.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 60, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Am 03.03.1940 lief U 13 in Kiel ein.
Am 25.03.1940 lief U 13 wieder von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 60, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Wilhelmshaven. Am 26.03.1940 lief U 13 in Wilhelmshaven ein.
Am 31.03.1940 lief das Boot, zum Unternehmen Weserübung, von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte vor dem Pentland Firth und nördlich der Shetland Inseln. Es gehörte zur Gruppe 6. Am 19.04.1940 wurde in Bergen Brennstoff, Wasser und Proviant ergänzt, sowie Reparaturen durchgeführt. Nach 32 Tagen, lief U 13 am 02.05.1940 in Kiel ein.
U 13 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 6.216 BRT versenken und 1 Schiff mit 6.999 BRT beschädigen.
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9. Unternehmung
26.05.1940 - 31.05.1940 Kiel → → Verlust des Bootes
U 13, unter Oberleutnant zur See Max Schulte, lief am 26.05.1940 von Kiel aus. Das Boot operierte im Ärmelkanal. Nach 5 Tagen wurde U 6, nach Beschädigungen durch britische Kriegsschiffe, selbst versenkt.
U 13 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
Boot: U 13
Datum: 31.05.1940
Letzter Kommandant: Max Schulte
Ort: Ärmelkanal
Position: 52° 25,19' Nord - 02° 01,42' Ost
Planquadrat: AN 8441
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: 26
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Verlustursache im Detail
U 13 wurde am 31.05.1940, am Eingang des Ärmelkanal östlich von Lowestoft, durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS WESTON (U.72) (Lt.Comdr. Seymmour-Charles Tuke) zum Auftauchen gezwungen. Nach dem Auftauchen wurde das Boot, unter Artilleriebeschuss der Sloop, von der Besatzung selbst versenkt. Die Überlebenden kamen in Kriegsgefangenschaft.
U 13 konnte auf 9 Unternehmungen 9 Schiffe mit 26.904 BRT versenken und 3 Schiffe mit 26.218 BRT beschädigen.
Literaturverweise
Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 496. | → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 48, 150, 206, 220, 235. | → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 16, 23, 190. | → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 19. | → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 15, 16. | → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 31, 280. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1 - U 50" - Eigenverlag - S. 39-44. | → Amazon
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